Claudio Abbado, Sir Simon Rattle, Lorin Maazel, Berliner Philharmoniker, Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Bernard Haitink & Esa-Pekka Salonen
Maestros in Democracy
Maestros in Democracy
Wenn die 128 Berliner Philharmoniker einen neuen Chefdirigenten wählen, ist das ein einmaliger Vorgang: die Berliner sind weltweit das einzige Symphonieorchester, das seinen künstlerischen Leiter in Eigenverantwortung auf demokratischem Wege selbst bestimmt. Im Sommer 1999 fiel die Wahl auf Sir Simon Rattle, der im September 2002 die Nachfolge von Claudio Abbado antreten wird. „Maestros in Democracy“ dokumentiert die Vorbereitungen der Wahl, die Diskussionen unter den Musikern und die mit Spannung erwartete Stimmenauszählung bis hin zu der Ankündigung „The winner is....“; er zeigt Konzert- und Probenausschnitte sowie Interviews mit Orchestermitgliedern, mit dem scheidenden Abbado und mit einigen Bewerbern um diesen höchsten deutschen Dirigentenposten, darunter Bernhard Haitink, Daniel Barenboim, Lorin Maazel, Esa-Pekka Salonen – und natürlich Sir Simon Rattle.