Going North
Freitags im Januar
Im Januar nimmt Stingray Classica die Zuschauer auf eine musikalische Reise in die nordischen Länder mit und präsentiert eine Auswahl von Werken der Komponisten Edvard Grieg, Jean Sibelius, Carl Nielsen und Christian Sinding. Schalten Sie freitagabends um 21:00 Uhr Stingray Classica ein und genießen Sie großartige Kompositionen, darunter Sibelius' Sinfonien Nr. 4 bis 7, Griegs Klavierkonzert in a-Moll, Auszüge aus Nielsens Aladdin-Suite und eine wunderbare Erstausstrahlung von Sindings Serenade in A-Dur!
Sibelius - 4. Sinfonie
Freitag, 3. Januar | 21:05
2013 wurde der finnische Dirigent Hannu Linto zum leitenden Dirigenten des finnischen Radio Sinfonieorchester ernannt. Lintu studierte einst Klavier und Cello an der Sibelius-Akademie und dem Turku-Konservatorium im Südosten Schwedens. Er nahm sich an der Sibelius-Akademie auch erstmals des Dirigierens an. Die zahlreichen Konzerte, in denen er 2012 das finnische Radio Sinfonieorchester leitete, qualifizierten ihn eindeutig als direkten Nachfolger Sakri Oramos, dessen Vertrag 2012, nach einigen Jahren als Dirigent und Konzertmeister, endete. Das Orchester hat sich auf Interpretationen finnischer Musik spezialisiert, doch es spielt auch gelegentlich Meisterwerke von Gustav Mahler und Béla Bartók. Der finnische Komponist Jean Sibelius zählt zu den Favoriten des Orchesters und auch des Dirigenten selbst. Gemeinsam mit Yle, der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Finnlands, produzierte das Orchester 2015 eine Konzertserie bestehend aus den sieben Sinfonien des Komponisten. Nach einer kurzen Einleitung in die Thematik, um die sich das Stück dreht interpretiert das Orchester die gesamte Sinfonie. Nachdem Sibelius 1908 mit Kehlkopfkrebs diagnostiziert wurde, veränderte er sowohl seinen Lebensstil, als auch seine Herangehensweise ans Komponieren drastisch. In seiner Todesangst sagte er ganz dem Genuss von Tabak und Alkohol ab. Seine Harmonien wurden in diesem Zeitraum zunehmend düsterer und schwerfälliger. Teufel und Dämonen zählen zu den Bildern, die die dunklen Töne dieser Sinfonie heraufbeschwören.
Grieg - Klavierkonzert in a-Moll, Op. 16
Freitag, 3. Januar | 22:15
Dirigent Jan Latham-Koenig leitet das Flanders Symphony Orchestra mit einer Aufführung von Edvard Griegs Klavierkonzert in A-Moll, Op. 16. Der französische Pianist Pascal Amoyel tritt als Solist auf. Grieg komponierte das Werk 1868 und ließ sich dabei von der norwegischen Volksmusik inspirieren. Es ist das einzige Konzert des Komponisten. Die Uraufführung fand am 3. April 1869 in Kopenhagen, Dänemark, mit Edmund Neupert als Solist statt und wurde mit Begeisterung aufgenommen. Die norwegische Premiere folgte wenige Monate später. Diese Aufführung wurde am 21. April 2016 im Concertgebouw Brugge, Belgien, aufgezeichnet.
Sibelius - 5. Sinfonie
Freitag, 10. Januar | 21:05
2013 wurde der finnische Dirigent Hannu Linto zum leitenden Dirigenten des finnischen Radio Sinfonieorchester ernannt. Lintu studierte einst Klavier und Cello an der Sibelius-Akademie und dem Turku-Konservatorium im Südosten Schwedens. Er nahm sich an der Sibelius-Akademie auch erstmals des Dirigierens an. Die zahlreichen Konzerte, in denen er 2012 das finnische Radio Sinfonieorchester leitete, qualifizierten ihn eindeutig als direkten Nachfolger Sakri Oramos, dessen Vertrag 2012, nach einigen Jahren als Dirigent und Konzertmeister, endete. Das Orchester hat sich auf Interpretationen finnischer Musik spezialisiert, doch es spielt auch gelegentlich Meisterwerke von Gustav Mahler und Béla Bartók. Der finnische Komponist Jean Sibelius zählt zu den Favoriten des Orchesters und auch des Dirigenten selbst. Gemeinsam mit Yle, der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Finnlands, produzierte das Orchester 2015 eine Konzertserie bestehend aus den sieben Sinfonien des Komponisten. Nach einer kurzen Einleitung in die Thematik, um die sich das Stück dreht, interpretiert das Orchester die gesamte Sinfonie. Sibelius feierte seinen 50. Geburtstag 1915 mit der Premiere seiner 5. Sinfonie. Als er das Stück zum ersten Mal ausgeführt hörte, war er nicht zufrieden damit, also nahm er es vorerst aus seinem Repertoire. Nachdem er die Sinfonie überarbeitet hatte, veröffentlichte er sie 1919 erneut. Aufgrund dieser Überarbeitungen besteht sie aus nur drei Teilen, statt der üblichen vier. Eine weitere Besonderheit sind die Hornsignale, die zu Beginn jeder Bewegung ertönen. Sie sind der Grundstein für das, was folgt.
Grieg - Streichquartett in g-Moll, op. 27
Freitag, 10. Januar | 22:05
Das Cuarteto Mendelssohn de BP, in seiner Besetzung von 2018 mit den Geigerinnen Olga Artyugina und Eva Rabchevska, der Bratschistin Bella Chic und dem Cellisten Hayk Sukiasyan, führt Edvard Griegs Streichquartett in g-Moll, Op. 27 auf. Vollendet im Jahr 1878, ist es Griegs zweiter Versuch in diesem Genre. Sein erstes Streichquartett aus den frühen 1860er Jahren ging verloren, und das dritte blieb bei seinem Tod unvollendet. Grieg basierte das Hauptthema des Quartetts auf dem Lied „Spillemaend“ (Spielmänner, aus Sechs Lieder, Op. 25), das in allen vier Sätzen erscheint. Diese Aufführung wurde am 17. Mai 2018 im Auditorio Sony der Musikschule Reina Sofía in Madrid, Spanien, aufgenommen.
Sibelius - 6. Sinfonie
Freitag, 17. Januar | 21:05
2013 wurde der finnische Dirigent Hannu Linto zum leitenden Dirigenten des finnischen Radio Sinfonieorchester ernannt. Lintu studierte einst Klavier und Cello an der Sibelius-Akademie und dem Turku-Konservatorium im Südosten Schwedens. Er nahm sich an der Sibelius-Akademie auch erstmals des Dirigierens an. Die zahlreichen Konzerte, in denen er 2012 das finnische Radio Sinfonieorchester leitete, qualifizierten ihn eindeutig als direkten Nachfolger Sakri Oramos, dessen Vertrag 2012, nach einigen Jahren als Dirigent und Konzertmeister, endete. Das Orchester hat sich auf Interpretationen finnischer Musik spezialisiert, doch es spielt auch gelegentlich Meisterwerke von Gustav Mahler und Béla Bartók. Der finnische Komponist Jean Sibelius zählt zu den Favoriten des Orchesters und auch des Dirigenten selbst. Gemeinsam mit Yle, der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Finnlands, produzierte das Orchester 2015 eine Konzertserie bestehend aus den sieben Sinfonien des Komponisten. Nach einer kurzen Einleitung in die Thematik, um die sich das Stück dreht interpretiert das Orchester die gesamte Sinfonie. Schon während seiner Arbeit an der 5. Sinfonie entwarf Sibelius die Grundstruktur der darauffolgenden 6. Er verwendete für Letztere insbesondere Ideen, die zu nicht zu seiner 5. Sinfonie passten. Die Musik stützt sich auf modale Passagen, die häufig in geistlicher Musik zu finden sind. Die 6. Sinfonie hat eher wenige melodische Elemente und insgesamt eine undurchsichtige Atmosphäre, weswegen Sibelius sie auch als "Wenn die Schatten länger werden" betitelte.
Sinding - Serenade in A-Dur, Op. 92
Freitag, 17. Januar | 22:00
Die Geiger Francesca Dego und Domenico Nordio sowie der Pianist Andrea Bacchetti spielen die Serenade in A-Dur, Op. 92 des norwegischen Komponisten Christian Sinding (1856-1941). Zusammen mit Edvard Grieg war Sinding zur Jahrhundertwende Norwegens bekanntester Komponist. Sinding komponierte im spätromantischen Stil, und sein Werk umfasst zahlreiche Klavierstücke, Kammermusik und Lieder. Der Komponist schrieb zwei Serenaden für zwei Violinen und Klavier: Op. 56 und Op. 92. Seine Serenade Op. 92 stammt aus dem Jahr 1909 und besteht, wie auch seine andere Serenade, aus fünf Sätzen. Diese Aufführung wurde am 2. Dezember 2013 im Teatro Comunale Città di Vicenza, Italien, aufgenommen.
Sibelius - 7. Sinfonie
Freitag, 24. Januar | 21:05
2013 wurde der finnische Dirigent Hannu Linto zum leitenden Dirigenten des finnischen Radio Sinfonieorchester ernannt. Lintu studierte einst Klavier und Cello an der Sibelius-Akademie und dem Turku-Konservatorium im Südosten Schwedens. Er nahm sich an der Sibelius-Akademie auch erstmals des Dirigierens an. Die zahlreichen Konzerte, in denen er 2012 das finnische Radio Sinfonieorchester leitete, qualifizierten ihn eindeutig als direkten Nachfolger Sakri Oramos, dessen Vertrag 2012, nach einigen Jahren als Dirigent und Konzertmeister, endete. Das Orchester hat sich auf Interpretationen finnischer Musik spezialisiert, doch es spielt auch gelegentlich Meisterwerke von Gustav Mahler und Béla Bartók. Der finnische Komponist Jean Sibelius zählt zu den Favoriten des Orchesters und auch des Dirigenten selbst. Gemeinsam mit Yle, der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Finnlands, produzierte das Orchester 2015 eine Konzertserie bestehend aus den sieben Sinfonien des Komponisten. Nach einer kurzen Einleitung in die Thematik, um die sich das Stück dreht interpretiert das Orchester die gesamte Sinfonie. Sibelius' Siebte ist in vielerlei Hinsicht seine Beste. Da ihre einzelnen Passagen geradezu fließend ineinander übergehen, kann diese Sinfonie ganz eindeutig als in sich geschlossenes Werk gesehen werden. Trotzdem dominiert auch diese nicht Sibelius' Gesamtwerk: seinem Geigenkonzert und dem sinfonischem Gedicht 'Finlandia’ sein internationales Ansehen zu verdanken.
Nielsen - Commotio
Freitag, 24. Januar | 21:55
Fabio Luisi dirigiert das Dänische Nationale Symphonieorchester in einer Aufführung von Carl Nielsens Commotio, Op. 58. Vollendet im Februar 1931, ist es das letzte bedeutende Werk des dänischen Komponisten. Nielsen schrieb über das ursprünglich für Orgel komponierte Commotio, dass ‘keines meiner anderen Werke so große Konzentration gefordert hat wie dieses’. Diese Aufführung wurde im Mai 2016 im DR Koncerthuset in Kopenhagen, Dänemark, aufgezeichnet.
Nielsen - 6. Sinfonie
Freitag, 31. Januar | 21:05
Fabio Luisi dirigiert das Dänische Nationale Symphonieorchester in einer Aufführung von Carl Nielsens Sinfonie Nr. 6. Nielsen komponierte seine letzte Sinfonie in den Jahren 1924 und 1925. Dieses rätselhafte Werk heißt „Sinfonia semplice“ (Einfache Sinfonie), ist jedoch alles andere als einfach. Diese Aufführung wurde im Mai 2016 im DR Koncerthuset in Kopenhagen, Dänemark, aufgezeichnet.
Nielsen - Erster Satz der Aladdin-Suite, Op. 34
Freitag, 31. Januar | 21:40
Neeme Järvi dirigiert die Berliner Philharmoniker in einer Aufführung des ersten Satzes, „Orientalischen Festmarschesch“, aus Carl Nielsens Aladdin-Suite, Op. 34. Der dänische Komponist schrieb die siebenteilige Orchestersuite im Jahr 1919 zur Begleitung von Adam Oehlenschlägers Inszenierung von Aladdin. Diese Aufführung war Teil des Waldbühnenkonzerts 2006 mit dem Thema „1001 Nächte“, aufgenommen in Berlin.
Nielsen - Siebter Satz der Aladdin-Suite, Op. 34
Freitag, 31. Januar | 21:43
Neeme Järvi dirigiert die Berliner Philharmoniker in einer Aufführung des siebten Satzes, „Negertanz“, aus Carl Nielsens Aladdin-Suite, Op. 34. Der dänische Komponist schrieb die siebenteilige Orchestersuite 1919 als Begleitung zu Adam Oehlenschlägers Inszenierung von Aladdin. Diese Aufführung war Teil des Waldbühnenkonzerts 2006 mit dem Thema „1001 Nächte“ und wurde in Berlin, Deutschland, aufgezeichnet.