00:00
Beethoven - Fidelio, Op. 72
Fidelio (auch "Leonore, oder Der Triumph der ehelichen Liebe" genannt), Op. 72, ist Ludwig van Beethovens einzige Oper. Diese Opernverfilmung von 2018 aus dem schweizer Theater St. Gallen basiert auf der gefeierten Bühneninszenierung der Oper von Jan Schmidt-Garre. Dirigent Otto Tausk dirigiert das Sinfonieorchester und den Chor des St. Gallen-Theaters, sowie eine Reihe wunderbarer Solisten. Das filmische und musikalische Spektakel spielt sich im bezaubernden Bühnenbild von Nikolaus Webern ab und setzt sich zusammen aus diversen Aufführungen, die diesen Film zu einem einzigartigen visuellen Erlebnis machen.
01:56
Waldbühne Berlin - Weiße Nächte in St. Petersburg
In „Waldbühne 1997“ geht es um Komponisten aus Russland. Genießen Sie wunderschöne Werke von Tschaikowski, Glinka, Mussorgsky und Rimsky-Korsakov, die von den Berliner Philharmonikern und dem Solisten Daniel Barenboim unter der Leitung von Zubin Metha gespielt wurden.
03:34
Modena - Stadt von Belcanto
This documentary by Mark Perna shows the training and professional growth actions for opera singers, the promotion and enhancement of the cultural offer of the city and province of Modena and the maintenance and development of the Modenese musical tradition in the field of opera.
03:59
Sibelius - 7. Sinfonie, Op. 105
2013 wurde der finnische Dirigent Hannu Linto zum leitenden Dirigenten des finnischen Radio Sinfonieorchester ernannt. Lintu studierte einst Klavier und Cello an der Sibelius-Akademie und dem Turku-Konservatorium im Südosten Schwedens. Er nahm sich an der Sibelius-Akademie auch erstmals des Dirigierens an. Die zahlreichen Konzerte, in denen er 2012 das finnische Radio Sinfonieorchester leitete, qualifizierten ihn eindeutig als direkten Nachfolger Sakri Oramos, dessen Vertrag 2012, nach einigen Jahren als Dirigent und Konzertmeister, endete. Das Orchester hat sich auf Interpretationen finnischer Musik spezialisiert, doch es spielt auch gelegentlich Meisterwerke von Gustav Mahler und Béla Bartók. Der finnische Komponist Jean Sibelius zählt zu den Favoriten des Orchesters und auch des Dirigenten selbst. Gemeinsam mit Yle, der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Finnlands, produzierte das Orchester 2015 eine Konzertserie bestehend aus den sieben Sinfonien des Komponisten. Nach einer kurzen Einleitung in die Thematik, um die sich das Stück dreht interpretiert das Orchester die gesamte Sinfonie. Sibelius' Siebte ist in vielerlei Hinsicht seine Beste. Da ihre einzelnen Passagen geradezu fließend ineinander übergehen, kann diese Sinfonie ganz eindeutig als in sich geschlossenes Werk gesehen werden. Trotzdem dominiert auch diese nicht Sibelius' Gesamtwerk: seinem Geigenkonzert und dem sinfonischem Gedicht 'Finlandia’ sein internationales Ansehen zu verdanken.
04:53
IVC 2021 - Halbfinale: Schönberg, Britten u. a.
Bariton Arvid Fagerfjäll (Schweden, 1991) und Pianist Hikaru Kanki (Japan, 1993) präsentieren Franz Schuberts ‚An mein Herz‘, D. 860; ‚Die Aufgeregten‘ aus Arnold Schönbergs ‚Sechs Lieder‘, Op. 3; ‚A poison tree‘ aus Benjamin Brittens ‚The red cockatoo and other songs‘; Bart Vismans ‚Vermeers Gold‘; ‚La mer est plus belle‘ aus Claude Debussys ‚Trois mélodies de Paul Verlaine‘, L. 81; Gabriel Faurés ‚Prison‘, Op. 83, Nr. 1; und ‚Die Geister am Mummelsee‘ aus Hugo Wolfs Mörike-Lieder. 81; zum Halbfinale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 - Lied-Duett Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen ’s-Hertogenbosch aufgenommen.
05:16
Schumann - Symphonische Etüden, op. 13
Nachdem er alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen hatte, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. In dieser Aufführung spielt Schwartz Schumanns Symphonische Etüden, Op. 13. Das zwischen 1834 und 1837 komponierte Werk begann als Thema mit sechzehn Variationen. Das Thema wurde von Baron von Fricken, einem Amateurmusiker und Vater von Ernestine von Fricken, mit der Schumann 1834 verlobt war, komponiert. Das Werk wurde erstmals 1837 veröffentlicht und enthielt das Thema und zwölf Etüden (nur neun davon wurden als Variationen angegeben). Fünfzehn Jahre später, im Jahr 1852, veröffentlichte Schumann eine überarbeitete Ausgabe des Werkes, in der er zwei Etüden entfernte und einige Änderungen an der Klavierschrift vornahm. Der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten aufzutreten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov. Zu seinen gefeierten Auftritten zählen Rezitals und Konzerte für Klavier und Orchester in vielen renommierten Konzerthallen.
06:00
Beethovens Oktett und Dvořáks Serenade
Die Berliner Philharmoniker werden zu den besten Orchester der Welt gezählt. 1990 kamen Mitglieder dieses großen Orchesters zusammen, um schöne Kammermusikstücke einzuspielen. Das erste ist Ludwig van Beethovens Oktett in Es-Dur und das zweite Anton Dvoraks Serenade in d-Moll. Beide Kompositionen sind für Blasinstrumente komponiert, obwohl Beethoven sein erstes Streichquartett für diese Komposition überarbeitet und erweitert hat. Dieses Konzert wurde im berühmten Jaspissaal in den Neuen Kammern aufgezeichnet - direkt neben Sanssouci, dem Sommerpalast Friedrichs des Großen, in Potsdam.
06:54
Saint-Saëns - Intro et Rondo Capriccioso, Op. 28
Die Waldbühne in Berlin, eines der attraktivsten Freiluft-Amphitheater des europäischen Kontinentes, bietet den Sommerkonzerten der Berliner Philharmoniker eine wunderschöne Bühne. Mit über 22.000 Besuchern gehört pro Jahr gehört die Waldbühne zu den beliebtesten Klassik-Veranstaltungsorten der Welt. Die ausgezeichneten MusikerInnen der Berliner Philharmoniker interpretieren gemeinsam mit Solistin Janine Jansen unter der Leitung von Dirigent Neeme Järvi Saint-Saëns‘ Introduction et Rondo capriccioso en la mineur. Dieses Performance war Teil des berühmten Berliner Waldbühnekonzertes von 2006.
07:04
Werke für Cello und Klavier von Schumann u.a.
In Genf, der Stadt, in der sie den größten Teil ihres Lebens verbrachte, lädt die argentinische Pianistin Martha Argerich ihren langjährigen Musikpartner, den Cellisten Mischa Maisky, zu einem privaten Kammermusikkonzert ein. Zwischen den einzelnen Stücken gibt Martha in einem intimen Interview mit ihrer Tochter Annie Dutoit Einblicke, was sowohl ihre Nähe als auch die Musik widerspiegelt. Auf dem Programm stehen Ludwig van Beethovens 7 Variationen über "Die Zauberflöte"; Robert Schumanns Fantasiestücke, Op. 73; Frédéric Chopins Introduction & Polonaise, Op. 3; ‘Lerchengesang’ (Nr. 2) aus Johannes Brahms’ 4 Gesänge, Op. 70; und ‘Largo’ aus Chopins Cellosonate in g-Moll, Op. 65. Diese Aufzeichnung wurde am 12. und 13. November 2020 in Genf, Schweiz, gemacht.
07:57
IVC 2021 - Finale: Diepenbrock, Fauré u. a.
Der Tenor Zhuohan Sun (China, 1993) und die Pianistin Sara Pavlovic (Serbien, 1996) führen das „Wanderlied“ aus Robert Schumanns Kerner-Liedern, Op. 35, auf; „Der Abend kommt gezogen“ aus Alphons Diepenbrocks „Drie ballades“, Op. 1; Gabriel Faurés „Prison“, Op. 83, No. 1; „Ganymed“ aus Hugo Wolfs „Goethe-Liedern“; Franz Schuberts „Nacht und Träume“, D. 827; Zaiyi Lu's „The bridge in my homeland“; „Mit Myrten und Rosen“ aus Schumanns „Liederkreis“, Op. 24; „C“ aus Francis Poulencs „Deux poèmes de Louis Aragon“, FP 122; und „Scheiden und Meiden“ aus Gustav Mahlers „Liedern und Gesängen aus der Jugendzeit“. Die Aufführungen stammen aus dem Finale der International Vocal Competition 2021 – Lied Duo. Diese Aufführung wurde in der Verkadefabriek in ’s-Hertogenbosch, Niederlande, aufgezeichnet.
08:26
The Pianists Keys
This documentary by Christoph Keller follows various participants and teachers participating in the International Summer Piano Academy.
09:07
PIAM - Halbfinale I: Chopin und Scriabin
Der gefeierte Talentscout für klassische Musik, Antonio Mormone (1930–2017), lebt als Namensgeber des Premio Internazionale Antonio Mormone (PIAM), der dem Gewinner des gleichnamigen italienischen Musikwettbewerbs verliehen wird, weiter. Die erste Ausgabe dieses Wettbewerbs, der von 2019 bis 2021 an verschiedenen Orten in Mailand stattfand, war dem Klavier gewidmet. Im Rahmen dieses Wettbewerbs führt Micah McLaurin (USA, 1994) Frédéric Chopins Nocturne Op. 27 Nr. 2 und Barcarolle, Op. 60, sowie eine Auswahl von Alexander Scriabins Etüden auf: Op. 42 Nr. 5 und Op. 8 Nr. 11 und Nr. 12. Diese Aufführung wurde im Januar 2020 am Teatro EDI Barrio in Mailand aufgenommen.
10:01
Mahler - Sinfonie Nr. 1 in D-Dur, 'Titan'
Der Maggio Musicale Fiorentino (Florentiner Musikmai) ist das älteste Opern- und Musikfestival Italiens. Es wurde 1933 gegründet, ursprünglich mit dem Ziel, zeitgenössische und vergessene Opern zu präsentieren. Im Laufe der Jahre hat sich das Spektrum jedoch erheblich erweitert, und Orchesterkonzerte sind längst ein fester Bestandteil des Festivals. Im Rahmen der Ausgabe 2021, dirigiert Maestro Daniel Harding das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino in einem wunderbaren Konzertprogramm mit der Tragischen Ouvertüre in d-Moll, Op. 81 von Johannes Brahms und der Sinfonie Nr. 1 in D-Dur, 'Titan' von Gustav Mahler. Brahms komponierte seine Konzertouvertüre im Sommer 1880. Mit ihrem düsteren und stürmischen Charakter könnte sie als ernstes Gegenstück zu seiner freudigeren Akademischen Festouvertüre, Op. 80, betrachtet werden. Mahler vollendete seine erste Sinfonie acht Jahre später. Ursprünglich hatte sie fünf Sätze, aber der Komponist verwarf den zweiten Satz, genannt 'Blumine', einige Jahre später, sodass die endgültige viersätzige Version entstand, die wir heute kennen. Diese Aufführung wurde 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.
10:59
Werke von Mendelssohn und Hensel
Die außergewöhnliche Pianistin Elena Baschkirowa ist seit Oktober 2020 Präsidentin der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung in Leipzig, als Nachfolgerin des Dirigenten Kurt Masur. Bei diesem Konzert im Mendelssohn-Haus in Leipzig wird Baschkirowa von der Sopranistin Juliane Banse, dem Flötist Emmanuel Pahud, dem Cellisten Claudio Bohórquez, dem Klarinettisten Karl-Heinz Steffens und dem Pianisten Ohad Ben-Ari begleitet. Das Kammermusikprogramm ist dem Werk Mendelssohns und seiner Schwester Fanny Hensel gewidmet. Zu Beginn des Programms steht Mendelssohns Piano Trio in d-Moll, Op. 49. Darauf folgt eine Auswahl an Liedern: Mendelssohns Schilflied „Auf dem Teich, dem regungslosen“, Op. 71 Nr. 4, und das Reiselied „Der Herbstwind rüttelt die Bäume“, Op. 34 Nr. 6; „Hensels Vorwurf“, Op. 10 Nr. 2; „Verlust“, Op. 9 Nr. 10; und „Sehnsucht“, Op. 9 Nr. 7; Mendelssohns „Allnächtlich im Traume seh ich dich“, Op. 86 Nr. 4; „Die Liebende schreibt“, Op. 86 Nr. 3; und das Nachtlied „Vergangen ist der lichte Tag“, Op. 71 Nr. 6. Das Programm geht weiter mit Mendelssohns „Sieben Liedern ohne Worte für Klavier zu vier Händen“ (Op. 62 Nr. 1–6 und Op. 67 Nr. 1) und endet mit Mendelssohns „Drei Stücken für Klarinette, Violoncello und Klavier“ (Arr. Ernst Naumann), bestehend aus Prelude, Op. 35 Nr. 4, „Lieder ohne Worte“, Op. 53 Nr. 2 und „Duett“, Op. 38 Nr. 6. Diese Aufführung wurde im November 2020 aufgezeichnet.
12:15
Teatro Regio - Hinter den Kulissen
Das Teatro Regio wurde von dem Baumeister Benedetto Alfieri nach Planungen des Architekten Filippo Juvarra an der Piazza Castello im Stadtzentrum erbaut. 1740 fand mit der Aufführung eines Werkes von Francesco Feo die Eröffnung statt. Auf eine königliche Order hin wurde das Theater 1792 geschlossen und das Gebäude wurde als Lagerhalle genutzt. Während der französischen Besatzung Turins unter Napoleon Bonaparte wurde das Theater wieder eröffnet und in Teatro Nazionale umbenannt. Nach dem Abzug der Franzosen blieb das Theater eröffnet, wurde aber erneut in Teatro Imperiale umbenannt. Nach Zeiten finanzieller Unsicherheit wurde das Haus 1870 von der Stadt Turin übernommen. Eine Blütezeit des Hauses waren u.a. die Jahre 1895−1898 unter der Leitung von Arturo Toscanini mit zahlreichen Premieren der Werke von Richard Wagner. Weiterhin fand am 1. Februar 1896 die Uraufführung von Giacomo Puccinis La Bohème statt. In der Saison 1905/1906 wurde hier, wiederum unter dem für diese Saison zurückgekehrten Toscanini, die Oper Siberia als Premiere gespielt. 1936 brannte das Teatro Regio nieder und wurde erst ab 1967 unter Architekt Carlo Mollino wieder aufgebaut. Es wurde 1973 wieder eröffnet, mit der Aufführung von Giuseppe Verdis Oper Les vêpres siciliennes.
12:45
Concierto Mexicano - Teil II
Raúl Delgado dirigiert das Orquesta Sinfonica de Minería in einem Konzertprogramm, das ganz dem Werk mexikanischer Komponisten gewidmet ist. Dieser zweite Teil des Konzertes bringt die folgenden Werke: "Sones de Mariachi" von Blas Galindo, Danzón No. 2 von Arturo Marquez, "Huapango" von José Pablo Moncayo und der March de Zacatecas von Genero Codina. Aufgenommen in der Academia de Música del Palacio de Minería, Mexiko-Stadt im Jahr 2019.
13:18
Mozart - Violinkonzert Nr. 3
Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigenten besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung spielt Les Dissonances Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert Nr. 3 in G-Dur, K. 216. Grimal, der führende Geiger, tritt als Solist auf. Mit Ausnahme des ersten Violinkonzerts komponierte Mozart seine anderen vier Violinkonzerte im Jahr 1775, als er Konzertmeister am Salzburger Hof war. Das Violinkonzert Nr. 3 beginnt mit einem Thema aus der Arie 'Aer tranquillo', die Mozart aus seiner neuesten Oper Il re pastore entnommen hat. Im wunderschönen Adagio werden die Streicher gedämpft und die Oboen weichen den Flöten, die nur im zweiten Satz zu hören sind. Der finale Satz hat einen tänzerischen Charakter. Diese Aufführung wurde 2014 in der Cité de la Musique, Frankreich, aufgezeichnet.
14:06
Werke für Blockflöte von Boismortier u. a.
Jedes Jahr Ende August findet in der niederländischen Stadt Utrecht das renommierte Early Music Festival statt. Es ist das weltweit größte Festival für Alte Musik und zieht mehr als 70.000 Besucher an. Aufgrund der Corona-Pandemie fand das Festival 2020 in einer alternativen Form statt und bot ein alternatives Programm mit Live-Konzerten sowie täglichen Livestreams von Konzerten und Archivaufnahmen. Im Rahmen dieser Festivalausgabe geben Lucie Horsch (Blockflöte) und Alexandra Nepomnjaschaja (Cembalo) ein Konzert, das aus mehreren Suiten und Sonaten besteht. Das Programm umfasst die Suite V in F von Charles François Dieupart, die Sonate BWV 1035 von Johann Sebastian Bach, eine Auswahl von Präludien aus L'art de Préluder von Jacques Hotteterre, das Concert Royal IV von François Couperin und die Sonate in e, Op. 91 Nr. 4, von Joseph Bodin de Boismortier. Dieses Konzert wurde am 31. August 2020 in der St.-Gertrude-Kapelle in Utrecht aufgenommen.
14:50
Riccardo Chailly dirigiert Mendelssohn
Riccardo Chaillys Eröffnungskonzert als Kapellmeister des Leipziger Gewandhausorchesters fängt die volle Atmosphäre eines einzigartigen musikalischen Anlasses ein. Das Konzert stellt den Komponisten Felix Mendelssohn in den Mittelpunkt, der 1743 das Gewandhausorchester gründete. Es beinhaltet eine überwältigende Aufführung von Mendelssohns Symphonie Nr. 2, Lobgesang mit seinem feierlichen choralen letzten Satz, sowie die beliebte Ouvertüre aus „Ein Sommernachtstraum“ mit hervorragendem Gesangssolisten wie Anne Schwanewilms und Peter Seiffert. Das Gewandhausorchester kann mit Stolz auf seine 250-jährige Geschichte zurückblicken. Es hat Musikgeschichte geschrieben und sich zu einem der bekanntesten und renommiertesten Orchester der Welt entwickelt.
16:23
Bruckner - 5. Sinfonie
Bruckners 5. Sinfonie wird dank ihrer vielschichtigen, barocken und kontrapunktischen Tonalität häufig als die "Mittelalterliche" und aufgrund ihrer Feierlichkeit als die "Katholische" bezeichnet. Diese Beinamen passen der Sinfonie wie angegossen, obgleich Bruckner selbst sie gern als die "Fantastische" bezeichnete. Dr österreichische Komponist schrieb seine 5. Sinfonie bereits 1875/76, doch er veröffentlichte sie erst 1894, nach zahlreichen Revisionen. Franz Welser-Möst, Musikdirektor des Cleveland Orchestras und der Züricher Oper, brachte im September 2006 im Rahmen des Linz Brucknerfest sein amerikanisches Ensemble nach St. Florian um das monumentale Werk zu interpretieren.
17:41
Griegs Klavierkonzert & Beethovens Sinfonie Nr. 7
Dirigent Jan Latham-Koenig leitet das Flandern Symphonieorchester in diesem Konzert, das am 21. April 2016 im Concertgebouw in Brügge, Belgien, aufgezeichnet wurde. Das Programm beginnt mit Felix Mendelssohns Konzertouvertüre Die Hebriden, Op. 26. Während einer seiner Reisen auf die Britischen Inseln war der Komponist tief beeindruckt von der Natur der schottischen Insel Staffa, Teil der Inselgruppe der Hebriden, was ihn zur Komposition seiner Konzertouvertüre inspirierte. Als nächstes auf dem Programm steht Edvard Griegs Klavierkonzert in a-Moll, Op. 16, mit Pascal Amoyel als Solist. Es ist das einzige Klavierkonzert des Komponisten. Grieg komponierte das Werk 1868 und ließ sich dabei von norwegischer Volksmusik inspirieren. Das Programm endet mit Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 7 in A-Dur, Op. 92. Das Werk ist besonders wegen seines bewegenden zweiten Satzes, dem Allegretto, sehr beliebt. Dieser Satz kam beim Publikum bei seiner Premiere 1813 so gut an, dass eine sofortige Zugabe gefordert wurde.
19:06
Bach - Sonate Nr. 4 BWV 1017
This Sonata for Violin and Harpsichord No. 1 BWV 1014 is the fourth out of the set of sonatas Johann Sebastian Bach composed before 1725, probably during his time as chapel master in Köthen. Presumably, he wrote these sonatas for Prince Leopold and later adapted them for further use in Leipzig. Maybe this is why these pieces are well playable for amateurs, while every sonata still has the finesse that can offer a challenge to professional musicians. The different pieces are meant to be a set, just like the Brandenburg concertos.