Monat der Frauengeschichte
Samstags im März
Inspiriert durch die jährliche Feier des Internationalen Frauentags am 8. März, um die Beiträge von Frauen zur Geschichte und zur zeitgenössischen Gesellschaft hervorzuheben, widmet Stingray Classica jeden Samstag im März um 21:00 MEZ klassischen Aufführungen, in denen Künstlerinnen eine entscheidende Rolle spielen. Am 2. März präsentiert Stingray Classica eine farbenfrohe Aufführung von Georges Bizets Oper Carmen, aufgenommen in der atemberaubenden Kulisse des römischen Steinbruchs von St. Margarethen in Österreich. Am 9. März präsentiert die argentinische Sopranistin Mariana Flores einige der feinsten Barockmusik, komponiert von Francesco Cavalli, Barbara Strozzi und Antonia Bembo, bei einem wunderbaren Konzert. Eine Woche später spielt die gefeierte argentinische Pianistin Martha Argerich Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur mit dem Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Herbert Blomstedt. Am 23. März zeigt Stingray Classica die Dokumentation 'Die drei Leben von Clara Schumann', die die faszinierende Lebensgeschichte der deutschen Pianistin und Komponistin Clara Schumann nachzeichnet. Das Special endet am 30. März mit der Premiere von Stingray Classica 'Clara Haskil - Le mystère de l’interprète' (2017), einer Dokumentation, die die bemerkenswerte Lebensgeschichte der rumänischen Pianistin Clara Haskil erzählt.
Bizet - Carmen
Samstag, 2. März | 21:05
Die wilde und atemberaubende Szenerie des römischen Steinbruchs von St. Margarethen in Österreich bietet eine ideale und einzigartige Kulisse für diese lebendige und farbenfrohe Open-Air-Performance von Georges Bizets Oper Carmen (1875). Mit über 400 Teilnehmern ist diese großzügige Inszenierung von Bizets berühmter Oper - eines der beliebtesten Werke in der Geschichte des Genres - ein Erlebnis für alle Sinne. Österreichs Opernfestival St. Margarethen, eines der bedeutendsten Open-Air-Festivals Europas, wird jedes Jahr von rund 220 000 Opernliebhabern besucht. Dirigent: Ernst Märzendorfer. Solisten: Nadia Krasteva, Russi Nikov, Alexandrs Antonenko. Choreographie: Marieta Romero.
Vokale Barockwerke von Cavalli, Strozzi und Bembo
Samstag, 9. März | 21:05
Der argentinische Dirigent und Cembalist Leonardo García Alarcón führt sein Ensemble „Cappella Mediterranea“ durch ein Programm italienischer Barockmusik. Das Ensemble spielt einige der schönsten Barockstücke von Francesco Cavalli, dem berühmten Komponisten aus dem Venedig des 18. Jahrhunderts, sowie zwei seiner bekannten Schüler, Barbara Strozzi und Antonia Bembo, auf. Es singt die argentinische Sopranistin Mariana Flores. Auf dem Programm stehen „Mira questi due lumi“ aus Cavallis „Le nozze di Teti e di Peleo“, „Dimmi, Amor, che farò“ aus L'Oristeo, „Sinfonia della notte“ aus L’Egisto und „E vuol dunque Ciprigna“ aus Ercole Amante. Weiter hören wir „M’ingannasti in verità“ aus Bembos „Produzioni armoniche consacrate a Luigi XIV“, Strozzis „Sino alla morte“, „Che si può fare“, „Lagrime mie“, „L’amante segreto“ und „È Pazzo il moi core“. Von Biagio Marini hören wir „La Romanesca“, von Tarquinio Merula die „Aria Sopra La Cieccona“ und von Dario Castello die „Sonata Seconda“. Aufgenommen wurde das Konzert am 26. August 2020 in der wunderbaren Église Notre-Dame in Sablé-sur-Sarthe (Frankreich).
Beethoven - Klavierkonzert Nr. 1 & Sinfonie Nr. 2
Samstag, 16. März | 21:05
Im Alter von sieben Jahren debütierte Martha Argerich mit Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 1, ein Stück, das sie während ihrer gesamten Karriere begleiten sollte. In diesem Konzert beim Lucerne Festival spielt die gefeierte Pianistin das berühmte Werk mit dem Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung des schwedischen Dirigenten Herbert Blomstedt, der hier sein Debüt mit dem Orchester gibt. Neben Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur, op. 15, steht auch die Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 36, auf dem Programm. Diese Aufführung wurde im August 2020 im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) in der Schweiz aufgenommen.
Die drei Leben der Clara Schumann
Samstag, 23. März | 21:05
Der Dokumentarfilm „Die drei Leben der Clara Schumann“ verfolgt die faszinierende Lebensgeschichte von Clara Schumann, die am 13. September 1819 in Leipzig als Clara Wieck geboren wurde. Clara war eine außergewöhnlich talentierte Pianistin, die eine beeindruckende internationale Musikkarriere hatte. Schon in jungen Jahren lernte sie Robert Schumann kennen, den sie 1840 heiratete und mit dem sie acht Kinder bekam. Der Film nähert sich Claras Persönlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln: durch ihre Briefe und Tagebücher, durch ihre Kompositionen und durch Musiker, die sie intensiv studiert haben. Der Dokumentarfilm zeigt auch die verschiedenen Orte, an denen sie lebte, und die Städte, die sie als Pianistin bereiste. Dieser Film von Andreas Morell und Magdalena Zięba-Schwind wurde im Jahr 2019 erstmals veröffentlicht.
Clara Haskil - Das Geheimnis der Interpretin
Samstag, 30. März | 21:05
Die Dokumentation "Clara Haskil - Das Geheimnis der Interpretin" (2017) erzählt die bemerkenswerte Lebensgeschichte der rumänischen Pianistin Clara Haskil (1895-1960). Geboren in Bukarest in einer jüdischen Familie, begann sie ihre Karriere als Wunderkind und wurde in sehr jungem Alter am Bukarester Konservatorium aufgenommen. Später wechselte sie nach Wien und Paris, um ihre musikalischen Studien fortzusetzen. Haskil litt unter chronischen Gesundheitsproblemen und lebte während zweier Weltkriege, was ihre Karriere beeinträchtigte. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Haskils Karriere sich deutlich zu entwickeln und sie genoss endlich internationale Anerkennung. Sie trat weltweit als Solistin mit den führenden Orchestern auf und arbeitete mit mehreren renommierten Musikern zusammen, wie Eugène Ysaÿe, George Enesco und Pablo Casals.