Orchestre de Paris Premieren
Samstags im Oktober
Jeden Samstag im Oktober lädt Stingray Classica Zuschauer Mithilfe vier wunderbarer Konzertpremieren des Orchestre de Paris auf eine Reise in die Hauptstadt Frankreichs ein. Das Orchester, das 1967 gegründet wurde, ist in vier bewegenden Konzerten unter der Leitung gefeierter europäischer Dirigenten in seiner früheren Hauptresidenz, dem Salle Pleyel in Paris, zu sehen. Am Samstag, dem 5. Oktober interpretiert das Orchester Kompositionen des Impressionisten Maurice Ravel gemeinsam mit dem finnischen Dirigenten Mikko Franck. In der Woche darauf dirigiert Paavo Järvi das Orchester in einer Performance von 2012, die unter Anderen die Weltpremiere von Richard Dubugnons Konzert für zwei Klaviere mit dem Titel ‘Battlefield’ beinhaltet. Der ehemalige Musikdirektor des Orchesters ist auch in der dritten Woche des Specials zu sehen, die ihn als Dirigent in einem Konzert unter Begleitung von Pianist Yefim Bronfman zeigt. Zum krönenden Abschluss bringt das Special am 26. Oktober ein Konzert zu Ehren des 70. Geburtstag des deutschen Dirigenten und Pianistin Christoph Eschenbach. Er ist selbst sowohl der Solist, als auch der leitende Dirigent der Aufnahme und interpretiert gemeinsam mit dem Orchestre de Paris zwei Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart.
Mikko Franck dirigiert Ravel
Samstag, 5. Oktober
Mikko Franck leitet das Orchestre de Paris in einem wunderbaren Konzertprogramm, das ausschließlich dem Werk des französischen Impressionisten Maurice Ravel (1875-1937) gewidmet ist. Die Solistin der Performance ist die Mezzo-Sopranistin Nora Gubisch. Franck, das Orchestre de Paris und Gubisch vereinen ihre Kräfte um Ravels Une barque sur l'océan’, ‘Alborada del gracioso’, den Shéhérazade-Zyklus und Ballettmusik aus Daphnis et Chloé zu interpretieren. Diese Aufnahme entstand 2012 bei einem Konzert im Salle Pleyel, Paris.
Järvi dirigiert Dubugnon, Bernstein und Prokofijew
Samstag, 12. Oktober
Paavo Järvi dirigiert das Orchestre de Paris einem Konzert von 2012 im Salle Pleyel, Paris. Teil des Programms ist eine Weltpremiere: Richard Dubugnons Konzert füre zwei Klaviere mit dem Titel "Battlefield". Die Star-Solisten sind die preisgekrönten französischen Schwetsern Katia und Marielle Labèque. Zusätzlich dazu wagt es das Orchestre de Paris, Leonard Bernsteins Westside Story zu interpretieren, das auf William Shakespeares Romeo und Julia basiert. Das Orchester schließt letztlich mit der Musik einer nicht-Amerikanischen Version von Romeo und Julia aus Sergei Prokofjews gleichnamigem Ballet.
Paavo Järvi & Yefim Bronfman: Eine Russische Nacht
Samstag, 19. Oktober
Paavo Järvi dirigiert das Orchestre de Paris in einem Konzertprogramm von 2013 im Pariser Salle Pleyel, das großen russischen Komponisten Tribut zahlt. Teil des Programms sind Mikhail Glinka's Overtüre aus Ruslan und Ljudmila, Tschaikowskis 1. Klavierkonzert in b-Moll, Op. 23 und mehrere Kompositionen von Sergei Prokofjew. Der isreali-amerikanische Pianist Yefim Bronfman ist der Solist in Tschaikowksis Klavierkonzert. Als Grammy-Gewinner und Piano-Virtuose ist Bronfman berühmt für seine meisterhaften Interpretationen von russischen Stücken - und dieses Konzert zeigt, dass er diesen Ruf mehr als verdient hat.
Christoph Eschenbach interpretiert Mozart
Samstag, 26. Oktober
Anlässlich seines 70. Geburtstags leitet der deutsche Dirigent Christoph Eschenbach das Orchestre de Paris in einem festlichen Konzert, für das er sowohl in die Rolle des Dirigenten, als auch in Mozarts 12. und 23. Klavierkonzert die des Solisten übernimmt. Der in Breslau geborene Christoph Eschenbach träumte seit jungen Jahren davon, Dirigent zu werden, doch er begann seine musikalische Karriere zunächst, indem er sich als klassischer Pianist einen Namen machte. Als Solist veröffentlichte er eine Vielzahl von Kritikern gepriesene Werke und selbst nach seinem Durchbruch als Dirigent trat Eschenbach noch ab und zu als Pianist, in Begleitung von Orchestern auf - wie in diesem besonderen Konzert auch. Als Dirigent ist er bekannt für einen altmodischen Stil, der ab und an bei Kritikern aneckt, die eine modernere Herangehensweise bevorzugen. Andere hingegen empfinden Eschenbachs Stil als ein Tribut an ein vergangenes "goldenes Zeitalter der Musik", insbesondere was das Germanisch-Romantische Repertoire betrifft. Diese Aufnahme entstand bei einem Konzert von 2012 im Salle Pleyel, Paris.