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Verdi - Rigoletto
14A02:12:002021HD
Riccardo Frizza dirigiert das Orchester und den Chor des Maggio Musicale Fiorentino in einer Aufführung der tragischen Oper Rigoletto (1851) von Giuseppe Verdi. Im Jahr 1850 erhielt Verdi vom Teatro La Fenice den Auftrag, eine neue Oper zu komponieren. Verdi schlug seinem Librettisten Francesco Maria Piave das kontroverse Stück Le Roi s'amuse von Victor Hugo vor. Dieses Stück, das 1832 uraufgeführt wurde, aber nach nur einer Vorstellung verboten wurde, zeigte die Monarchie in ihren schlimmsten Lastern. Verdi war jedoch entschlossen, das Stück zur Oper zu adaptieren, und erzielte einen Kompromiss mit der Zensur. Die Oper dreht sich um Rigoletto, einen buckligen Hofnarren am Hof des lüsternen Herzogs von Mantua. Rigolettos Leben gerät aus den Fugen, als sein neuester Witz eine Vendetta auslöst, die alles andere als amüsant ist und ihn verflucht zurücklässt. In dieser Inszenierung von 2021 folgt der italienische Regisseur Davide Livermore der bekannten Geschichte, versetzt sie jedoch in eine zeitgenössische Umgebung. Zu den Solisten gehören Javier Camarena (Herzog von Mantua), Luca Salsi (Rigoletto), Enkeleda Kamani (Gilda), Alessio Cacciamani (Sparafucile), Caterina Piva (Maddalena) und Valentina Corò (Giovanna). Diese Aufführung wurde 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.
02:12
Jerusalem International Chamber Music Festival
G02:27:002008HD
Das Jerusalem International Chamber Music Festival ist bekannt für ein außergewöhnliches Repertoire sowie das einmalige Aufeinandertreffen von erstklassigen Solisten, die sich in der Regel nicht auf einer Bühne treffen. Das Festival hat einen unglaublichen Erfolg mit Konzerten in ausverkauften Hallen. Dieses Programm präsentiert die Highlights des Festivals 2008, deren Thema eine Erforschung des "Nationalgeistes" in der Musik war.
04:40
Meisterwerke entdecken - Strawinsky
G00:29:002007HD
Die Serie "Meisterwerke Entdecken" enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. Diese Folge der Serie stellt Igor Strawinskys Le Sacre du Printemps (Die Frühlingsweihe) vor. Man findet kaum ein zweites musikalisches Werk, das einen so starken Einfluss hatte bzw. für so viele Kontroversen sorgte wie Igor Strawinskys Ballettpartitur ‚Die Frühlingsweihe‘. Die Premiere des Stücks am 29. Mai 1913 am Théatre des Champs-Elysées in Paris sorgte für einen Skandal. Der angesehene englische Pianist und Musikwissenschaftler Peter Hill erläutert die Gründe und bringt uns Strawinskys dynamische Musik nahe.
05:09
Schumann - Sinfonie Nr. 1 in B-Dur
G00:36:002017HD
Der deutsche Dirigent Christian Zacharias leitet das Orchestre national de Lille bei einer Aufführung von Robert Schumanns Sinfonie Nr. 1 in B-Dur, Op. 38, auch bekannt als die 'Frühlingssinfonie'. Dieses optimistische Werk wurde 1841 geschrieben und ist die meistaufgeführte seiner vier Sinfonien. Dieses Konzert wurde am 16. Juni 2017 im Auditorium du Nouveau Siècle in Lille, Frankreich, aufgezeichnet.
05:45
CMIM Voice 2022 – Erste Runde: Bryan Murray
G00:14:002022HD
Bariton Bryan Murray (USA, 1989) führt „Mein Sehnen, mein Wähnen“ aus Erich Korngolds Oper „Die Tote Stadt“; „Papagena Papagena Papagena!“ aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“; und „E fra quest’ansie in eterno vivrai?“ aus Ruggero Leoncavallo Oper „Pagliacci“ auf, in der ersten Runde der Voice Edition der Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM). Diese Aufführung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.
06:00
Mozart - 5. Klavierkonzert, KV 175
G00:27:001990HD
Solist Malcolm Frager spielt Mozarts 5. Klavierkonzert, KV 175. Dieses Werk enthält kontrapunktische Elemente, ein Stil, den Mozart unter dem Einfluss Martinis` perfektioniert haben muss. Das Konzert fand im Teatro Bibiena in Mantua statt. Das Orchestra della Radiotelevisione della Svizzera wird von Marc Andreae dirigiert.
06:27
Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 2
G00:11:002021HD
J. S. Bachs Reihe der sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist verfasste die Reihe in den Jahren 1711-1720 und widmete sie im Jahr 1721 dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum im Jahr 2021 spielten der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 alle sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten ein. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Darbietung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 2 in F-Dur, BWV 1047. Trompete, Violine, Blockflöte und Oboe haben jeweils Soli in diesen Stücken. Besonders die hohen, virtuosen Trompetenpassagen fallen in diesem Konzert auf.
06:38
First Snow
G01:40:002007HD
‘Salvatoris Hodie’ ist eines der ältesten bekannten Weihnachtslieder und ältesten schriftlichen Werke für vier Stimmen überhaupt. Magister Perotinus schrieb es im 12. Jahrhundert nieder. Heute eröffnet es das stimmungsvolle Weihnachtskonzert der Brüsseler Philharmoniker mit dem Titel ‘First Snow’. Doch Dirigent Bo Holten versteht sich nicht nur auf die ‘Ars Antiqua’. Das Programm umfasst auch zwei zeitgenössische Stücke, basierend auf Texten des isländischen Dichters Gunnar Gunnarsson (1889-1975). Ein paar handverlesene Perlen polnischer und französischer Weihnachtslieder runden das erbauliche Konzert ab.
08:19
CMIM Voice 2022 – Erste Runde: Xueli Zhou
G00:20:002022HD
Sopranistin Xueli Zhou (China, 1992) führt hier „Exsultate, jubilate – Allegro“ aus Wolfgang Amadeus Mozarts Motette „Exsultate, jubilate“ („Jauchzet, jubelt“), K. 165 auf; „Où va la jeune Hindoue“ aus Léo Delibes Oper Lakmé; und „Glitter and Be Gay“ aus Leonard Bernsteins Operetta „Candide“. Hierbei handelt es sich um die erste Runde der Voice Edition des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM). Diese Darbietung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.
08:39
England, my England - II
G00:20:002015HD
Vom 28. August bis zum 6. September 2015 drehte sich beim Early Music Festival Utrecht alles um "England, mein England". Passend zu diesem Thema nimmt Moderator Lex Bohlmeijer den Zuschauer mit auf eine faszinierende Reise durch das England des Mittelalters, der Renaissance und des Barocks und setzt dies in Beziehung zur Stadt Utrecht. In Folge 2 dieser zweiteiligen Dokumentation taucht René de Kam (Heritage Municipality of Utrecht) tiefer in die anglikanische Vergangenheit der Stadt Utrecht ein. Zusätzlich dazu lernen die Zuschauer die Festival-Künstler Benjamin Bagby, Skip Sempé und The Newcastle Kingsmen kennen, die im Rahmen der Pub-Sessions des Festivals ihren traditionellen Folk "Rapper Sword Dance" tanzen.
08:59
Liszt - Zwei sinfonische Dichtungen
01:02:002015HD
Franz Liszt (1811 - 1886) composed 13 symphonic poems, largely inspired by literary texts. The composer himself wrote piano duet arrangements for these pieces, showcasing his incredible ability of imitating a full orchestra on the piano. Liszt, one of the 19th century’s most important piano virtuosos, strongly influenced the further development of piano music. The Romantic period was the era of the virtuoso pianists: the piano was the instrument of choice for countless musicians and listeners alike. No house of standing could do without a piano: it was a status symbol. Piano music was played in concert halls, palaces, salons, churches and public houses alike. Liszt’s symphonic poem no. 4, ‘Orpheus’, breathes a meditative atmosphere. No. 3, ‘Les Préludes’, is best known in its symphonic version – the piano version presented here is rarely heard. The work dates back to the period 1848 – 1854 and was initially meant to serve as introduction to a choral cycle to be based on the texts of the poet Joseph Autran, ‘Les quatre éléments’: earth, air, water and fire. In this broadcast, the Italian piano duo of Marco Sollini and Salvatore Barbatano performs these Liszt piano works. These recordings were made at the beautiful 12th century church of San Marco in the small but picturesque village of Ponzano di Fermo, as part of the 2015 edition of the annual, itinerant festival ‘Armonie della sera’ in the Italian province of Le Marche.
10:02
Holst - Die Planeten
G00:52:002019HD
Conrad van Alphen dirigiert die Sinfonia Rotterdam und den Nationaal Vrouwen Jeugdkoor in einer Aufführung von Gustav Holsts The Planets, Op. 32, aufgenommen in De Doelen, Rotterdam, im Jahr 2019. Van Alphen gründete Sinfonia Rotterdam im Jahr 2000. Unter seiner leidenschaftlichen Leitung hat sich dieses Orchester zu einem der bekanntesten Orchester der Niederlande entwickelt. Holst arbeitete von 1914 bis 1916 an seiner Orchestersuite The Planets, die sein ausgeprägtes Interesse an der Astrologie zum Ausdruck brachte. The Planets besteht aus sieben Sätzen, von denen jeder nach einem damals bekannten Planeten (außer der Erde) und seinem entsprechenden astrologischen Charakter benannt ist: "Mars: der Kriegsbringer", "Venus: der Friedensbringer", "Merkur: der geflügelte Bote", "Jupiter: der Frohsinnsbringer", "Saturn: der Altersbringer", "Uranus: der Magier" und "Neptun: der Mystiker". Der Mittelteil von "Jupiter" enthält eine glorreiche Melodie, deren weltweite Beliebtheit die der ihr verwandten Kompositionen um Holsts The Planets weit übersteigt. Holst adaptierte diese Melodie, als er das Gedicht "I Vow to thee to thy Country" vertonte. Der letzte Satz von The Planets enthält zudem einen Frauenchor, der der Musik ihre geheimnisvolle, himmlische Atmosphäre verleiht.
10:55
Fomin spielt Schumann, Beethoven und Tschaikowski
G01:30:002017HD
Nach seinem erfolgreichen Debüt 2016 kehrt Pianist Misha Fomin in die intime Atmosphäre der Kleinen Halle des Concertgebouw Amsterdam zurück. Fomin wird sowohl von der einheimischen als auch der internationalen Presse für seine natürliche Virtuosität, reiche Farbgebung und musikalische Intelligenz gepriesen. In dem am 11. November 2017 aufgezeichneten Konzert spielt er zusätzlich zu lyrischen Werken von Schumann (Fantasie in C, op. 17) und Beethoven (Klaviersonate Nr. 30, op. 109) einige Stücke von Tschaikowski, darunter „Mai“, „Juni“ und „Oktober“ aus „Die Jahreszeiten“, op. 37b, sowie eine Liszt-Transkription der „Polonaise“ aus Tschaikowskis Oper Eugen Onegin.
12:25
Heavenly Voices – Farinellis Vermächtnis
G00:51:002012HD
Der Dokumentarfilm "Heavenly Voices - Farinellis Vermächtnis" (2012) erzählt die Geschichte der Kastraten in der Musik. Kastraten sind, beziehungsweise waren männliche Sänger, die in jungen Jahren kastriert wurden, um ihren hohen Stimmumfang zu erhalten - eine grausame Praxis, die vor allem im 17. und 18. gebräuchlich war. Zwei Jahrhunderte lang zogen die Darbietungen der Kastraten das europäische Publikum in ihren Bann, und erfolgreiche Kastraten wie Farinelli gehörten zu den einflussreichsten und bestverdienenden Musikern ihrer Zeit. Heute werden Rollen, die ursprünglich für Kastraten geschrieben wurden, oft von Countertenören gesungen. In diesem Dokumentarfilm sprechen die Countertenöre Max Emanuel Cenčić, Philippe Jaroussky, Andreas Scholl, Franco Fagioli und Jochen Kowalski über die Opernunterhaltung im Barock. Heavenly Voices" ist ein Film von Gino Pennacchi (Buch) und Alessandro Scillitani (Regie).
13:16
Bach - Cellosuite Nr. 5 in c-Moll, BWV 1011
G00:21:002020HD
Der Cellist Nicolas Altstaedt spielt J. S. Bachs Suite Nr. 5 in C-Moll für ein Cellosolo, BWV 1011. Dieses Konzert wurde in der Marienkirche in Wittenberg aufgenommen.
13:38
Bach - 3. Brandenburgisches Konzert
G00:27:002021HD
J. S. Bachs Sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist schrieb diese zwischen 1711 und 1720 und widmete sie 1721 Christian Ludwig, Markgraf von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum nahmen der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten auf. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Aufführung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 3 in G-Dur, BWV 1048. Dieses Konzert wurde für drei Violinen, drei Bratschen, drei Celli und Basso continuo komponiert. Bemerkenswert ist die Form des Konzerts: Zwischen zwei schnellen Sätzen liegt ein aus nur zwei Akkorden bestehendes Adagio.
14:06
Nelsons und Opolais interpretieren Dvořák
G01:42:002017HD
Andris Nelsons präsentiert gemeinsam mit seiner damaligen Frau, der großen Sopranistin Kristine Opolais, und dem Gewandhausorchester Leipzig ein Antonin Dvořák gewidmetes Programm. Opolais sing die Melodien, die der Komponist in allen Schichten seiner Musik versteckt hat, mit zarten, warmen und weichen Klangfarben. Nelsons' Tempi bleiben ruhig und entspannt, so dass sich die allgegenwärtige Schönheit von Dvořáks Musik entfalten und das Gewandhaus in seiner Gänze durchfluten kann. Das Programm beginnt mit Othello, einer Konzertouvertüre für Orchester, Op. 93. Opolais interpretiert das "Lied an den Mond" aus Rusalka und "Lieder, die mir meine Mutter beigebracht hat" aus Zigeunerlieder, Op. 55/4. Es folgen die Polonaise und "O, marno, marno to je" aus Rusalka und "Dobrá! Já mu je dám!... Jak je mi?" aus der Oper Dalibor von Smetana. Das Konzert schließt mit einer Aufführung von Dvořáks Symphonie Nr. 9 in e-Moll, Op. 95 ("Aus der Neuen Welt"). Aufgezeichnet im Gewandhaus zu Leipzig im Mai 2017.
15:48
Mozart - Sinfonie Nr. 34, K. 338
G00:22:002021HD
Maestro Iván Fischer dirigiert das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino in einem fesselnden Konzertprogramm mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Antonín Dvořák. Eröffnet wird das Programm mit Mozarts Sinfonie Nr. 34 in C-Dur, KV 338. Diese Sinfonie, die im Sommer 1780 komponiert wurde, war die letzte, die Mozart in Salzburg als Hofmusiker schrieb. Die Sinfonie besteht aus drei Sätzen. Die beiden äußeren Sätze sind energiegeladen und enthalten Fanfaren und mitreißende Themen; der zweite Satz hingegen ist ruhig und ausschließlich für Streicher geschrieben. Das nächste Werk im Programm ist Dvořáks Sinfonie Nr. 7 in d-Moll, Op. 70, die im März 1885 vollendet wurde. Die Uraufführung fand einen Monat später in London statt und wurde vom Komponisten selbst dirigiert. Wie viele andere Werke aus dieser Zeit ist die Sinfonie in einem dramatischeren und dunkleren Stil geschrieben, was im Kontrast zu den meisten anderen Werken des Komponisten steht. Diese Aufführung wurde am 29. Januar 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.
16:11
Schostakowitsch - Präludien und Fugen
PG00:58:002019HD
Im Rahmen der 58. Ausgabe des Stresa Festivals präsentierte die Compagnia Simona Bucci "Preludi e Fughe - Geografia antropica", ein Konzert mit eindrucksvoller visueller Präsentation. Die 24 Präludien und Fugen Op. 87 von Dmitri Schostakowitsch dienten als Inspiration für dieses Projekt, das von Simona Bucci choreografiert wurde. In diesem Konzert treten sieben Tänzer der Compagnia Simona Bucci zu einer Auswahl von Schostakowitschs 24 Präludien und Fugen (Nr. 1, 5, 7, 12, 13, 14, 16, 24) auf, live interpretiert vom italienischen Pianisten Roberto Prosseda. Die Aufführung wurde im Teatro Il Maggiore in Verbania, Italien, im August 2019 aufgenommen.
17:10
Mahler - Sinfonie Nr. 1 für Kammerorchester
G00:57:002023HD
Dieses Kammermusikkonzert ist Teil der Konzertreihe „Da Camera“ der Hochschule für Musik Reina Sofía in Madrid. Auf dem Programm steht die Sinfonie Nr. 1 in D-Dur von Gustav Mahler, in einer Bearbeitung für Kammerorchester von Francisco Alonso Serena, der das spanische Grupo Fundación Mutua Madrileña bei dieser Aufführung dirigiert. Der langsam beginnende Eröffnungssatz der Sinfonie beschreibt das Erwachen der Natur im Frühling. Der bäuerliche zweite Satz basiert auf einem Ländler, einem österreichischen Volkstanz, gefolgt von einem Trauermarsch als drittem Satz. Das weitläufige Finale bringt mehrere Elemente aus dem ersten Satz zurück und vereint die Sinfonie zu einem Ganzen. Diese Aufführung wurde am 30. Mai 2023 im Auditorio Sony der Hochschule für Musik Reina Sofía in Madrid, Spanien, aufgezeichnet.
18:08
Barenboim: 50 Years on Stage
G02:00:002000HD
Sie haben ihn nicht vergessen: den Sohn der Stadt, den bedeutenden Dirigenten und Pianisten, den nimmermüden Kämpfer für die Völkerverständigung aus dem Geiste der Musik. Zu Tausenden sind sie am Abend des 19. August 2000 ins altehrwürdige Teatro Colón gepilgert, um ihn zu hören. Die Stimmung im Saal lässt sich mit dem Wort »gespannt« nur unzureichend beschreiben. Es ist mehr: ein Ereignis. Als dann der sehnsüchtig Erwartete die Bühne betritt, um fünfzig Jahre nach seinem ersten öffentlichen Auftritt wieder in seiner Geburtsstadt zu spielen, stehen die Besucher auf und singen für ihn. Drei Stunden und dreizehn Zugaben später weiß er sich nicht mehr anders zu helfen, als das verzückte Publikum darauf hinzuweisen, dass das Teatro Colón um Mitternacht schließen müsse. Ein letztes Stück, dann geht er. Und damit endet wohl einer der denkwürdigsten Abende in der Konzertgeschichte der argentinischen Hauptstadt.
20:08
In the Organ's Stomach
G00:51:002015HD
Olivier Latry, der aktuelle Titularorganist der Großen Orgel von Notre-Dame, führt die Zuschauer mit seinem Instrument auf eine Reise durch Landschaften, die Geschichte und unglaubliche Abenteuer, deren das Instrument Zeuge war oder in denen es die Hauptrolle spielte, aber hauptsächlich musikalischer Art. Zwischen der ursprünglich religiösen Funktion und dem Interesse von Komponisten aller Epochen, war die große Orgel von Cavaillé-Coll Gegenstand jeglicher Trends und zeugt von absoluter Modernität ... Latry gilt als einer der größten Organisten seiner Generation, sowohl in Frankreich als auch international. Er selbst betrachtet sich als Botschafter französischer Musik vom 17. bis zum 20. Jahrhundert sowie als Verfechter der Kunst der Improvisation. Im Film werden folgende Stücke gespielt: Pierre Cochereaus Boléro, Louis Viernes „Carillon de Westminster“ und Scherzo aus Sinfonie Nr. 2, Alexandre Guilmants Sonate Nr. 1, Charles-Marie Widors „Symphony Gothique“, Marcel Dupres „Cortège, Litanie“ and J. S. Bachs Passacaglia und Fuge.
21:00
Heyward dirigiert Dvořáks Sinfonie Nr. 9
G00:46:002020HD
Der amerikanische Dirigent Jonathon Heyward gibt sein Debüt mit dem London Symphony Orchestra mit dieser Aufführung von Antonín Dvořáks Sinfonie Nr. 9 in E-Moll, der beliebten „Aus der Neuen Welt“. Während seines Aufenthalts in den Vereinigten Staaten komponiert, verbindet das Werk böhmische Wärme mit den Rhythmen und dem Geist amerikanischer Musiktraditionen. Als zutiefst ausdrucksstarkes und melodisches Meisterwerk bleibt es eine der beliebtesten Sinfonien aller Zeiten. Diese Aufführung wurde am 30. September 2020 in St. Luke’s in London, Großbritannien, aufgenommen.
21:46
Berlioz - Symphonie fantastique, Op. 14
G00:58:002021HD
Unter der Leitung von Dirigent Eduard Topchjan führt das Armenische Nationalphilharmonische Orchester Hector Berlioz' Symphonie fantastique, Op. 14 auf. Berlioz komponierte dieses Stück der Programmmusik im Jahr 1830, als er noch ein Konservatoriumsstudent war. Inspiriert von der unerwiderten Liebe des Komponisten zur irischen Schauspielerin Harriet Smithson, stellt das fünfsätzige Stück die Träume eines jungen Künstlers dar, der nach einer gescheiterten Liebesaffäre eine Überdosis Opium genommen hat. Berlioz verwendete in jedem Satz des Werkes eine Melodie, die die Geliebte des Künstlers darstellt, eine 'idée fixe' (fixe Idee oder Besessenheit). Das Werk ist für ein großes Orchester geschrieben und bietet eine erstaunliche Palette von Instrumentalfarben, darunter Kirchenglocken, eine Oboe, die abseits der Bühne spielt, und Streicher, die mit dem Holz ihres Bogens spielen (col legno). Diese Aufführung wurde 2021 in der Aram Khachaturian Konzerthalle in Jerewan, Armenien, aufgezeichnet.
22:44
Beethoven – Streichquartett Nr. 15, op. 132
G00:47:002020HD
Das renommierte französische Streichquartett Quatuor Ébène feierte den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770-1827) mit einem außergewöhnlichen Projekt: der Aufnahme aller sechzehn Streichquartette des großen Komponisten. Fünf Jahre lang widmeten sich die Geiger Pierre Colombet und Gabriel Le Magadure, die Bratschistin Marie Chilemme und der Cellist Raphaël Merlin intensiv den 650 Seiten von Beethovens Partituren. Ihre Bemühungen gipfelten in der Aufführung des gesamten Repertoires für Streichquartett, das drei Jahrzehnte von Beethovens musikalischer Kreativität abdeckt, in sechs beeindruckenden Konzerten in der Philharmonie de Paris im November 2020. Dieses Programm präsentiert Quatuor Ébène in der Aufführung von Beethovens Streichquartett Nr. 15 in a-Moll, Op. 132, aufgenommen am 24. November 2020 in der Philharmonie de Paris.
23:32
Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 1
G00:27:002021HD
J. S. Bachs Reihe der sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist verfasste die Reihe in den Jahren 1711-1720 und widmete sie im Jahr 1721 dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum im Jahr 2021 spielten der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 alle sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten ein. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Aufführung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 1 in F-Dur, BWV 1046. Die Besetzung dieses Konzerts besteht aus Streichern, Holz- und Blechbläsern, mit Soloinstrumenten in jeder Gruppe.