01:00
Puccini - La Bohème
Dirigent Eivind Gullberg Jensen leitet das Orchester und den Chor der Nationaloper Oslo in einer Inszenierung von Puccinis La Boheme. Die Produktion steht unter der Regie von Stefan Herheim und fand 2012 an der Norwegischen Nationaloper in Oslo statt. Zu den Solisten gehören Marita Sølberg (Mimi), Diego Torre (Rodolfo), Vasily Ladyuk (Marcello) und Jennifer Rowley (Musetta). Regisseur Stefan Herheim selbst sagte zu dieser Inszenierung: "Indem wir La Bohème mit dieser neuen Produktion in die heutige Zeit versetzen, hoffen wir, die unmittelbare Suggestionskraft und Bedeutung, die dieses Werk einst hatte, wiederzubeleben." Die Handlung der Oper, die auf Henry Murgers autobiografischen "Scènes de la vie de Bohème" basiert, wurde auf das Wesentliche reduziert, so dass eine eher schnelllebige Geschichte entstand, die dennoch Raum für einige der größten Arien lässt, die der berühmte italienische Komponist Puccini je schrieb.
03:00
Summer Night Music - Spirits of Music
Spirits of Music ist eine ungewöhnliche musikalische Reise durch die Jahrhunderte mit Halt auf allen Kontinenten. Inspiriert durch die verschiedenen Glaubensrichtungen ihrer Komponisten haben die Stücke einen starken religiösen Hintergrund und sind Beispiele für die emotionale Kraft und Wirkung der Musik. International renommierte Solisten und Ensembles wie Bobby McFerrin (ein zehnmaliger Grammy Award-Gewinner, er ist einer der bekanntesten Vocalisten und Improvisatoren und ein weltberühmter Dirigent), Nigel Kennedy (einer der weltweit führenden Violin-Virtuosen) , Sibylla Rubens (sie hat sich zu einer der überzeugendsten lyrischen Sopranistinnen ihrer Zeit entwickelt) oder das Gewandhausorchester Leipzig werden populäre Werke aus der europäischen Musiktradition mit Bach, Mozart und Verdi aufführen. Viele prächtige Beispiele religiöser Musik kommen von Künstlern wie Kroke (aus dem Bereich der authentischen jüdischen Musik), die Kuumba Singers (widmen sich dem Ausdruck der Kreativität und Spiritualität von Schwarzen durch ihr Liedgut), Mari Boine (eine der beeindruckendsten Folk-Künstlerinnen unserer Zeit), die Bulgarian Voices Angelite (24 Frauen, deren hypnotischer Gesang die ganze Welt verzaubert), Vocal Sampling (eine kubanische Sechs-Mann-A-Cappella-Gruppe, die als ein musikalisches Wunder beschrieben wurde) und das Ensemble Al-Kindi (welches derzeit zu den besten Gruppen der klassischen arabischen Musik gezählt wird). Ein sehr spannendes Zusammenspiel von europäischer und außereuropäischer Musik.
05:37
Meisterwerke entdecken - Beethoven Nr. 5
Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In der heutigen Dokumentation geht es um Ludwig van Beethovens ‚Sinfonie Nr. 5‘. Das Stück übt gleich zu Beginn mit dem Vierton-„Schicksalsmotiv“ eine starke Anziehungskraft aus und zieht den Zuhörer in seinen Bann. Der deutsche Musikwissenschaftler Armin Koch beschäftigt sich mit der Analyse des Werkes und der deutsche Beethoven-Experte Wulf Konold veranschaulicht die raffinierten Variationen des Schicksalsmotivs auf dem Klavier und erläutert außerdem weitere Merkmale dieses großartigen Werks.
06:04
Brahms - Sinfonie Nr. 1 in 1 c-Moll, op. 68
Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigenten besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung präsentieren Les Dissonances Johannes Brahms' Symphonie Nr. 1 in c-Moll, Op. 68. Brahms wusste, dass von ihm erwartet wurde, eine Symphonie zu komponieren, die den Standards von Ludwig van Beethoven gerecht werden sollte. Er vollendete seine Symphonie Nr. 1 im Jahr 1876, nachdem er mindestens vierzehn Jahre daran gearbeitet hatte. Nach der erfolgreichen Premiere in Karlsruhe folgten bald Aufführungen in anderen Städten. Brahms' Symphonie wurde als 'Beethovens Zehnte' bezeichnet, als würdiger Nachfolger von Beethovens Neunter Symphonie. Brahms' Werk enthält mehrere Anspielungen auf Beethoven. So erinnert zum Beispiel das Hauptthema des vierten Satzes, das zuerst in den Streichern zu hören ist, an die 'Ode an die Freude' im Finale von Beethovens neunter Symphonie. Diese Aufführung wurde 2014 in der Philharmonie de Paris, Frankreich, aufgezeichnet.
06:48
Telemann - Der am Ölberg zagende Jesus, TWV 1: 364
Der Film Jaroussky singt Bach & Telemann ist das Portrait eines ganz besonderen Sängers – und das zweier außergewöhnlicher Komponisten. Wenn Philippe Jaroussky mit seiner Engelsstimme, die fast zeitlos scheint und nicht in einen Epoche oder ein Jahrzehnt gehört, Stücke von Telemann und Bach singt, wird klar, dass ihre Musik über die Jahrhunderte nichts von ihrer puren emotionale Kraft und Reinheit verloren hat. Der Film beinhaltet die Aufführungen von Telemanns Jesus liegt in den letzten Zügen und die Symphonie aus der Brockes-Passion sowie Der am Ölberg zagende Jesus und Bachs Symphonie aus Ich hatte viel Bekümmernis und Ich habe genug.
07:00
Mozart - 27.Klavierkonzert, KV 595
Aleeksander Madzar und das Royal Philharmonic Orchestra spielen unter der Leitung von Andre Previn Mozarts 27.Klavierkonzert, KV 595, aufgenommen im Wiener Schloss Schönbrunn. Im Jahr 1791, wenige Monate bevor sein kurzes Leben so schmerzvoll und unerwartet zu Ende ging, widmete sich Mozart wieder dem Kompositionsstil, der ihm wohl am ehesten entsprach: das Konzert für Klavier und Orchester. Man würde erwarten, dass unter den schwierigen Umständen vor Mozarts Tod ein ernstes und schwermütiges letztes Klavierkonzert entstehen würde, doch dieses Werk ist ganz und gar positiv und erhebend. Mozart erfreut sein Publikum mit einem gefühlvollen Kinderlied, das die Freuden der Jugend und des Frühlings heraufbeschwört. Vielleicht eine Erinnerung an die ruhigen Tage, als das brillante Wunderkind erstmals Geschmack daran fand, ein „Mozart on Tour“ zu sein.
07:36
Rimski-Korsakow - The Tale of Tsar Saltan Suite
In diesem exquisiten Konzert aus der Moskauer Tchaikovsky Concert Hall wird das Russian National Orchestra von Dirigent Michail Pletnjow durch ein Programm mit wunderbaren Suiten von Nikolai Rimski-Korsakow geleitet. Das Konzert ist eine Produktion der Moscow Philharmonic Society, die einst der in Sankt Petersburg geborene Komponist Dimitri Schostakowitsch selbst als eine extrem einflussreiche Instanz "in der Entwicklung des musikalischen Lebens [in Russland]" beschrieb. "Sie ist eine Art universitätsähnliche Institution, die von hunderten Musikfans und tausenden Musikern frequentiert wird", so Dimitri Schostakowitsch. Die Moscow Philharmonic Society wurde 1922 vom damaligen Kulturabgeordneten des Landes, Anatoli Lunatscharski, gegründet und ist inzwischen Russlands führende Instanz für Konzertorganisation.
07:57
Bach – Brandenburgische Konzerte
Das Orchestra Mozart, das 2004 gegründet wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungen, talentierten Musikern die Möglichkeit zu bieten, in einem Orchester von Weltklasse zu spielen, das unter der Leitung von einem der außergewöhnlichsten Dirigenten unserer Zeit steht. Claudio Abbado, der künstlerische Leiter, ist verantwortlich für sein Profil und lädt Musiker und Kammerensembles internationalen Renommees ein. Das Orchestra Mozart, dirigiert von Claudio Abbado, spielt mit seinem ersten Geiger, Giuliano Carmignola, Johann Sebastian Bachs Brandenburgische Konzerte. Aufgezeichnet am Teatro Municipale Valli, Reggio Emilia. „Braucht die Welt eine weitere Version der Brandenburgischen Konzerte? Ja, wenn sie so neu und abenteuerlich klangvoll sind wie diese wunderbare Version von Abbados jungem, zeitgemäßen Orchestra Mozart“ (The Observer).
09:37
IVC 2021 - Halbfinale: Finzi, Duparc u. a.
Tenor Ilja Aksionov (Litauen, 1996) und Pianist Gustas Raudonius (Litauen, 1996) präsentieren Bart Vismans ‚Het goud van Vermeer‘; ‚As I lay in the early sun‘ aus Gerard Finzis ‚Oh fair to see‘, Op. 13b; Henri Duparcs ‚Extase‘; Claude Debussys ‚Paysage sentimental‘, L. 55; ‚Mausfallensprüchlein‘ aus Hugo Wolfs ‚Sechs Lieder‘; ‚Krysolov‘ (Der Rattenfänger) aus Sergei Rachmaninoffs ‚Sechs Romanzen‘, Op. 38; Franz Schuberts ‚Rastlose Liebe‘, Op. 5, Nr. 1, D. 138; und Alphons Diepenbrocks ‚De klare dag‘, RC 4, zum Halbfinale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 – Lied-Duett. Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen ’s-Hertogenbosch aufgenommen.
10:01
Meisterwerke entdecken - Konzert für Orchester
Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In der heutigen Dokumentation geht es um Bela Bartoks ‚Konzert für Orchester‘. Dieses Stück gehört zu den am häufigsten aufgeführten Werken des 20. Jahrhunderts. Pierre Boulez erläutert, wie er diese Komposition mit den Berliner Philharmonikern interpretierte. Außerdem beschreibt er seine Faszination vor dem Hintergrund von Bartoks Biografie.
10:28
Chopin - Polonaise-Fantasie, op. 61
Die in der Ukraine geborene Pianistin Inna Faliks spielt Frederic Chopins Polonaise-Fantaisie Op. 61. Aufgenommen in der Nicols Concert Hall in Evanston, Illinois, USA. Faliks hat sich als eine der kommunikativsten und poetischsten Künstlerinnen ihrer Generation etabliert. Die Polonaise-Fantaise widmete Chopin Mme. A. Veyret, geschrieben und veröffentlicht wurde sie 1846.
11:02
Bruckner - 4. Sinfonie
Anton Bruckners (1824-1896) monumentale Sinfonien un die faszinierende Szenerie des St Florian Klosters kreieren gemeinsam ein echtes Spektakel für Augen und Ohren - besonders in dieser filmischen Inszenierung des brillanten Regisseurs Brian Large von 2012. Franz Welser-Möst dirigiert das Cleveland Orchestra in einer Performance der ersten Version Anton Bruckners (1824-1896) 4. Sinfonie, die der Komponist selbst als die "Romantische" bezeichnete. Das Cleveland Orchestra, häufig als das europäischste der amerikanischen Musikensembles bezeichnet, setzt seit einigen Jahren Mithilfe von Welser-Mösts Expertise im Bereich Bruckner neue Maßstäbe.
12:18
Streichquartett Nr. 7 & 13 und Große Fuge
Das renommierte französische Streichquartett Quatuor Ébène feierte den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770-1827) mit einem bemerkenswerten Projekt: der Aufnahme aller sechzehn Streichquartette des großen Komponisten. Fünf Jahre lang vertieften sich die Geiger Pierre Colombet und Gabriel Le Magadure, die Bratschistin Marie Chilemme und der Cellist Raphaël Merlin in Beethovens 650 Seiten Noten. Ihre Bemühungen gipfelten in der Aufführung des gesamten Streichquartettrepertoires des Komponisten, das drei Jahrzehnte Beethovens musikalisches Schaffen abdeckt, während sechs beeindruckenden Konzerten in der Philharmonie de Paris im Herbst 2020. Quatuor Ébène erkundete alle Facetten von Beethovens Streichquartettrepertoire: von die jugendlichen Streichquartette Opus 18 bis hin zu den Quartetten Razumovsky, Harp und Serioso (Opus 59, 74 und 95) aus seiner mittleren Schaffensperiode und schließlich die Tiefe seiner späten Quartette (Opus 127 bis 135). In diesem Programm spielt das Quatuor Ébène Beethovens Streichquartett Nr. 7 in F-Dur, Op. 59, Nr. 1 „Rasumovsky“; Streichquartett Nr. 13 in B-Dur, Op. 130; und die monumentale Große Fuge, Op. 133. Diese Konzertaufführung wurde am 12. Oktober 2020 in der Philharmonie de Paris aufgezeichnet.
13:55
Summertime at the Domaine Forget
Der Dokumentarfilm ‘Summertime at the Domaine Forget’ bietet Einblick in ein Kleinod von internationalem Rang: Das Domaine Forget Festival in Saint-Irénée, Québec. Das Domaine Forget ist eine der bedeutendsten Musik-Akademien Kanadas und beherbergt einmal im Jahr dieses Musik- und Tanzfestival. Jeden Sommer nehmen 500 Musikstudenten aus der ganzen Welt an einem intensiven Kursprogramm teil: Meisterkurse, Einzelunterricht, Kammermusik-Sessions, Vorlesungen und Workshops.
14:10
Franck - Sonate für Violine und Klavier
Anlässlich ihres 80. Geburtstags widmet sich die argentinische Pianistin Martha Argerich dem Repertoire für Klavier und Violine in diesem wunderbaren Konzert, das im Château de Chantilly, Frankreich, aufgezeichnet wurde. Die „Grande Dame“ des Klavierspiels wird von verschiedenen renommierten Künstlern begleitet. Im Rahmen dieses Konzerts spielen Argerich und der Geiger Maxim Vengerov César Francks Sonate für Violine und Klavier in A-Dur. Diese Aufführung wurde am 12. Juni 2021 aufgenommen.
14:38
Smetana – Vltava (Die Moldau) aus Má vlast
Waldbühne 2016: Die georgische Geigerin Lisa Batiashvili und der Québecer Dirigent Yannick Nézet-Séguin führen mit den Berliner Philharmonikern ein wunderbares Konzert auf. Zusammen zeigen sie ein durchweg tschechisches Programm! Deutschland, Österreich und Italien kommen einem in den Sinn, wenn man an große, klassische Komponisten denkt, aber auch die tschechische Republik hat herausragende Komponisten und wunderbare klassische Musik hervorgebracht. Zum Beispiel Dvorák, Bedřich Smetana, Leoš Janáček und Bohuslav Martinů. Das Konzert beginnt mit Smetanas berühmter Moldau aus Má vlast. Lisa Batiashvili spielt Dvoráks Violinkonzert in a-Moll, den Hauptteil des Abends bildet Dvoráks 6. Sinfonie.
15:03
Glass - A Descent into the Maelström
"Ein Abstieg in den Mahlstrom" (1841) ist eine Kurzgeschichte des amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe, die die Geschichte von zwei Fischern erzählt, die sich in den tosenden Strudeln zwischen den bergigen Inseln von Lofoten, innerhalb des arktischen Kreises von Nordnorwegen, befinden. Ein tückischer Wirbel zieht ihr Boot in die Tiefe und nur einer von ihnen überlebt. Basierend auf dieser Geschichte komponierte der amerikanische Komponist Philipp Glass ein Chorwerk für das Australian Dance Theatre, das nur einmal beim Adelaide Festival of Arts im Jahr 1986 aufgeführt wurde. Beacon Isle Films nahm ein Arrangement von Glass' Werk für Sinfonieorchester auf, das vom Arctic Philharmonic Orchestra und Chor unter der Leitung von Tim Weiss aufgeführt wurde. Die Sopranistin Berit Norbakken Solset ist die Solistin in dieser Aufführung. Das Arctic Philharmonic Orchestra ist die jüngste und nördlichste professionelle Orchesterinstitution der Welt und präsentiert jedes Jahr rund 150 Aufführungen und Konzerte. Diese Aufnahme aus dem Jahr 2019 fand in der Umgebung statt, die Poes Geschichte inspirierte: die spektakuläre Landschaft von Lofoten, Norwegen.
16:33
Nino Rota - I due timidi
Die Ausgabe des Reate Festivals im italienischen Rieti von 2017 zeigte zwei kurze Opern von Nino Rota. Bekannt für seine lebenslangen Beziehungen zu ikonenhaften Regisseuren wie Federico Fellini, Francis Ford Coppola und Luchino Visconti (um nur einige Wenige zu nennen), war Rota selbst ein musikalisches Wunderkind, das in jungen Jahren bereits sowohl kirchliche Musik, als auch Opern komponierte. Ausgestattet mit einem Bedürfnis nach Freiheit, außerordentlicher Kreativität und großartiger Vorstellungskraft, die es ihm erlaubten, einem ganz eigenen Stil nachzugehen, gelang es Rota, Operntraditionen von Rossini, Puccini und Verdi mit zeitgenössischen Musikelementen zu kombinieren, die seine Werke von denen anderer Komponisten seiner Zeit abhoben. I due timidi wurde erstmals 1950 von Mailands RAI ausgestrahlt und 1952 in London aufgeführt. Die Handlung, basierend auf der Arbeit von Schriftsteller Suso Cecchi D’Amico, ist eine Komödie der Fehlschläge. Das Stück ist dank der Geschwindigkeit der Musik und dem Können der jungen Sänger und Schauspieler trotz Ausbleib eines Happy Endings sehr amüsant. „Die Geschwindigkeit der Erzählung ist in ständigem Wechsel: fieberhafte Rhythmen gehen abrupt in voluminöse Deklamatorik à la Puccini über, deren Interludien an Jazz und Buffo-Stil erinnern. Trotz der Reichhaltigkeit und Heterogenität des musikalischen Materials gelingt es den Sängern zu jedem Zeitpunkt gesanglich Balance zu wahren und großartige Schauspielkunst zu demonstrieren... Dirigent Gabriele Bonolis und sein Orchester wurden noch vor Ende der Vorstellung mit Applaus für eine energiegeladene, frische und brillante Performance belohnt.“ Diese Aufnahme entstand bei einer Performance des Reate Festival Orchesters.