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Beethoven 2020

Sonntags im März

Im März zahlt Stingray Classica mit einem ausgedehnten Sonntagsspecial den Feierlichkeiten des Beethovenjahres 2020 Tribut. Das Programm beginnt am 1. März mit einer wunderschönen Interpretation von Beethovens Violinkonzert, Op. 61 vom israelischen Violinspieler Itzhak Perlman und den Berliner Philharmonikern . Am darauffolgenden Sonntag, dem 8. März bringt ihnen eine Reihe Konzertpremieren Beethovens 1., 2. und 3. Klaviersonate, Op. 2. Alle Interpretationen stammen aus dem Konzertzyklus Riccardo Schwartz, in dem der italienische Pianist alle 32 Beethoven Sonaten spielt. Die am Sonntag darauf folgenden Premieren der Konzerte der 4. Bis 6. Klaviersonate gehören ebenfalls zu Schwartz’ Konzertzyklus. Sonntag, der 22. März bietet zwei weitere Klavierkonzerte Beethovens, neben einem Konzertprogramm mit Dirigent Herbert Blomstedt und Pianist Lars Vogt. Das Special endet schließlich am 29. März mit einem Opernfilm über Beethovens einzige Oper, Fidelio. Der Film entstand auf der Bühne des schweizerischen Theater St. Gallen und basiert auf Jan Schmidt-Garres gefeierter Inszenierung der Oper.


Beethoven - Violinkonzert, Op. 61

Sonntag, 1. März

Der israelische Violinist Itzhak Perlman gibt ein Konzert mit den Berliner Philharmonikern und Daniel Barenboim. Zusammen führen sie das Violinkonzert, Op. 61 von Ludwig van Beethoven auf. Selten waren so eindrückliche Kräfte versammelt, und selten sind sie der Herausforderung dieses intellektuell und technisch komplexen Werks so gerecht geworden. Beethoven widmete sein Violinkonzert seinem Kollegen Franz Clement, einem führenden Violinisten seiner Zeit. Das Werk wurde 1806 in Wien uraufgeführt, doch war es kein Erfolg und wurde in den nachfolgenden Jahrzehnten nur selten gespielt. Das Werk wurde 1844 wiederbelebt, als der damals 12-jährige Violinist Joseph Joachim mit dem Orchester der London Philharmonic Society, dirigiert von Mendelssohn. Seitdem ist es eines der wichtigsten Werke des Violinkonzert-Repertoires. Das Werk ist außerdem für seine breites Spektrum an Kadenzen bekannt.


Beethoven - 1. - 8. Klaviersonate

Sonntag, 8., 15. & 22. März

Der italienische Pianist Riccardo Schwartz wurde 1986 in Mailand geboren und studierte dort am dortigen Konservatorium unter gefeierten Musikern wie Riccardo Risaliti, Leonardo Leonardi und Annibale Rebaudengo. Er schloss seine dortige Ausbildung mit Honorable Mention ab und setzte im Anschluss sein Pianostudium an der Accademia Pianistica in Imola fort. Im Laufe seiner Karriere hatte er bereits das Privileg als Solist unter der Leitung einiger ausgezeichneter Dirigenten zu spielen, darunter Gustav Kuhn und Juri Temirkanow. Einer seiner größten Erfolge bis heute ist sein gefeierter Konzertzyklus der 32 Beethovensonaten, aufgenommen im März 2019 in der Fazioli Konzerthalle in Sacile.


Blomstedt dirigiert Beethoven

Sonntag, 22. März

Lars Vogt als Solist in einer Aufführung von Ludwig van Beethovens erstem Klavierkonzert, Op. 15. Das Orchestre de Paris wird von Herbert Blomstedt dirigiert. Aufgenommen 2013 im Salle Pleyel in Paris. Beethoven komponierte das Werk 1795. Es wird als sein erstes Konzert geführt, obwohl es mehrere Jahre nach Klavierkonzert Nr. 2 geschrieben wurde. Das erste Klavierkonzert wurde 1801 veröffentlicht und hat die Stile von Beethovens Vorgängern Mozart und Haydn aufgenommen. Vogt schließt mit zwei Zugaben: Brahms Walzer Op. 38 Nr. 15 und Chopins Nocturne Nr. 20 in cis-Moll Op. Posth. Zweiteres wurde 1830 komponiert aber erst 1870, 26 Jahre nach dem Tod des Komponisten, veröffentlicht. Es ist Chopins Schwester Ludwika gewidmet. Das Werk wurde durch Roman Polanskis Film Der Pianistin (2002) bekannter, darin wird es vom Protagonisten Władysław Szpilman gespielt.


Beethoven - Fidelio, Op. 72

Sonntag, 28. März

Fidelio (auch "Leonore, oder Der Triumph der ehelichen Liebe" genannt), Op. 72, ist Ludwig van Beethovens einzige Oper. Diese Opernverfilmung von 2018 aus dem schweizer Theater St. Gallen basiert auf der gefeierten Bühneninszenierung der Oper von Jan Schmidt-Garre. Dirigent Otto Tausk dirigiert das Sinfonieorchester und den Chor des St. Gallen-Theaters, sowie eine Reihe wunderbarer Solisten. Das filmische und musikalische Spektakel spielt sich im bezaubernden Bühnenbild von Nikolaus Webern ab und setzt sich zusammen aus diversen Aufführungen, die diesen Film zu einem einzigartigen visuellen Erlebnis machen.

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