Eine Hommage an Hans van Manen
11. und 14. Juli
Der 11. Juli markiert den Geburtstag des niederländischen Choreografen Hans van Manen (*1932). International anerkannt als einer der großen Meister des zeitgenössischen Balletts, hat Van Manen mehr als 150 Ballette geschaffen, die von Ballettkompanien weltweit aufgeführt werden. Er hat enge Verbindungen zum Nederlands Dans Theater und zum Niederländischen Nationalballett, wo er seit 2005 als Hauschoreograf tätig ist. Zur Feier von Van Manens 93. Geburtstag präsentiert Stingray Classica zwei neue Sendungen zu seinen Ehren. Am Freitag, den 11. Juli um 21:00 Uhr, feiert Stingray Classica die Premiere der Dokumentation „Hans van Manen – Moving to Music“, in der Van Manen über sein Leben, seine Arbeit und seine Inspirationsquellen für Ballette voller Dramatik und Erotik spricht. Darauf folgt die Sendung „Tribute to Hans van Manen“, in der Tänzer des Niederländischen Nationalballetts drei seiner Werke aufführen: Metaforen (1965), Adagio Hammerklavier (1973) und Frank Bridge Variations (2005). Diese Sendungen werden am Montag, den 13. Juli um 21:00 Uhr wiederholt.
Hans van Manen – Moving to Music
11. und 14. Juli | 21:05
Der niederländische Choreograf Hans van Manen (1932) wird international als einer der großen Meister des zeitgenössischen Balletts anerkannt. Er schuf mehr als 150 Ballette, die alle seine unverkennbare Handschrift tragen, gekennzeichnet durch eine klare Struktur, raffinierte Einfachheit und eine Abneigung gegen dekorative Schnörkel. In der Dokumentation „Hans van Manen – Moving to Music“ (2022) spricht der Choreograf über sein Leben und Werk und darüber, woher seine Inspiration für von Drama und Erotik geprägte Ballette kam. Der Film zeigt eine Auswahl von Clips seiner erfolgreichsten Ballette, wie das damals kontroverse Metaforen (1965) mit dem ersten männlichen Pas de Deux, Adagio Hammerklavier (1973) und Sarcasmen (1981). Der Filmregisseur Reiner E. Moritz hat auch Beiträge von Freunden und Kollegen wie Ted Brandsen (Dutch National Ballet), Martin Schläpfer (Wiener Staatsballett) und Van Manens Partner Henk van Dijk aufgenommen, um das Porträt des großen Choreografen zu vervollständigen.
Hommage an Hans van Manen
11. und 14. Juli | 21:55
Der niederländische Choreograf Hans van Manen (1932) wird international als einer der großen Meister des zeitgenössischen Balletts anerkannt. Er schuf mehr als 150 Ballette, die alle seine unverwechselbare Handschrift tragen, gekennzeichnet durch große Klarheit in der Struktur, raffinierte Einfachheit und eine Abneigung gegen dekorative Schnörkel. In dieser Hommage an den großen Choreografen führen Tänzer des Niederländischen Nationalballetts drei Meisterwerke aus Van Manens umfangreichem Werk auf. Zuerst im Programm steht Metaforen (1965), das zur Musik von Daniel-Jean-Yves Lesurs Variationen für Orgel und Streicher gesetzt ist. Es ist eines der ersten Tänze mit einem männlichen Pas de Deux, das damals als provokativ angesehen wurde. Es folgt Adagio Hammerklavier (1973), das zum dritten Satz, Adagio sostenuto, von Ludwig van Beethovens Hammerklavier-Sonate, Op. 106, gesetzt ist. Das Programm endet mit Frank Bridge Variations (2005), komponiert zu Benjamin Brittens Variationen über ein Thema von Frank Bridge, Op. 10. Diese Aufführung wurde 2017 im Opéra Berlioz, Le Corum in Montpellier, Frankreich, aufgezeichnet.