Fête de la musique
21. und 22. Juni
Jedes Jahr Ende Juni versammeln sich sowohl professionelle als auch Amateurmusiker, um die Schönheit der Musik zu feiern: Die Fête de la Musique. Dieses Festival, das in Frankreich begann, wird mittlerweile auf der ganzen Welt gefeiert. Am Samstag, den 21. Juni, und Sonntag, den 22. Juni, feiert Stingray Classica die vielfältige musikalische Schönheit Frankreichs, indem es meisterhafte klassische Musikdarbietungen von französischen Ensembles und Künstlern ausstrahlt. Am Samstag, den 21. Juni, um 14:00 Uhr, können Sie ein wunderbares Konzert vom Festival Les Coups de Cœur de Chantilly genießen, bei dem renommierte Künstler wie die Pianisten Martha Argerich und Iddo Bar-Shaï, der Cellist Mischa Maisky und der Geiger Maxim Vengerov auftreten. Sie spielen mit dem Orchester Les Siècles unter der Leitung von Ion Marin. Um 21:00 Uhr tritt der französische Geiger Renaud Capuçon beim selben Festival auf und präsentiert ein Kammermusikprogramm mit klassischem und Repertoire des 20. Jahrhunderts. Er spielt mit den Solisten der International Menuhin Music Academy unter der Leitung von Jean-Jacques Kantorow. Am Sonntag, den 22. Juni, um 14:00 Uhr, dirigiert Philippe Jordan das Orchestre und die Chœurs de l’Opéra national de Paris sowie vier Gesangssolisten in einer Aufführung von Ludwig van Beethovens monumentaler Symphonie Nr. 9 in d-Moll, Op. 125. Schließlich, um 21:00 Uhr, werden die französischen Schwestern Camille und Julie Berthollet von dem Pianisten Guillaume Vincent und dem Ensemble Appassionato unter der Leitung von Mathieu Herzog in einem beeindruckenden Konzert begleitet, das im Théâtre des Champs-Élysées in Paris aufgenommen wurde. Die beiden musikalischen Schwestern haben ein Repertoire gewählt, das Genres und Epochen überschreitet, um die ausdrucksstarke Palette von Violine und Cello zu erkunden, von der Barockmusik Antonio Vivaldis bis zum unwiderstehlich swingenden Jazz des Gitarristen Django Reinhardt und des Geigers Stéphane Grapelli.
Werke von Beethoven und Saint-Saëns
Samstag, 21. Juni | 14:05
Im Mai und Juni 2021 feierte die argentinische Starpianistin Martha Argerich ihren 80. Geburtstag mit Musik im Château de Chantilly, Frankreich. Bei diesem Konzert, das Teil des Festivals Les Coups de Cœur de Chantilly ist, wird Argerich von drei ihr nahestehenden Musiker begleitet: dem Cellisten Mischa Maisky, dem Geiger Maxim Vengerov und dem Pianisten Iddo Bar-Shaï. Sie treten mit dem Orchester Les Siècles unter der Leitung des rumänisch-österreichischen Dirigenten Ion Marin auf. Zuerst steht Ludwig van Beethovens Tripelkonzert in C-Dur, Op. 56, auf dem Programm, mit den Solisten Argerich, Vengerov und Maisky. Dieses Werk, 1803 komponiert, ist das einzige Konzert, das Beethoven für mehr als ein Soloinstrument schrieb. Es folgt Camille Saint-Saëns' musikalische Suite Der Karneval der Tiere (Le carnaval des animaux), mit Argerich und Bar-Shaï als Pianisten. Diese Suite, 1886 komponiert, besteht aus 14 Sätzen, die verschiedene Tiere darstellen. Das Werk wurde erst 1922, ein Jahr nach Saint-Saëns' Tod, veröffentlicht, da der Komponist befürchtete, seine humorvollen Tierminiaturen könnten sein Image als ernsthafter Komponist schädigen. Diese Aufführung wurde am 4. Mai 2021 im Château de Chantilly aufgezeichnet.
Kammermusik von Mozart und Schostakowitsch
Samstag, 21. Juni | 21:05
Der französische Geiger Renaud Capuçon tritt beim Festival Les Coups de Cœur de Chantilly auf und präsentiert ein Kammermusikprogramm, das sowohl klassische als auch Repertoire des 20. Jahrhunderts umfasst. Er spielt zusammen mit den Solisten der International Menuhin Music Academy unter der Leitung des französischen Dirigenten Jean-Jacques Kantorow. Eröffnet wird das Programm mit Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonia Concertante in Es-Dur, K. 364, in der Capuçon und Bratschist Gérard Caussé als Solisten auftreten. Anschließend begleitet der Pianist Iddo Bar-Shaï Capuçon für eine Aufführung von Mozarts Sonate für Violine und Klavier in e-Moll, K. 304. Abgeschlossen wird das Programm mit Dmitri Schostakowitschs Kammersinfonie in c-Moll, Op. 110a, eine Transkription des Streichquartetts Nr. 8 des Komponisten durch den russischen Dirigenten Rudolf Barshai, einen engen Freund Schostakowitschs. Diese Aufführung wurde am 15. Mai 2021 im Château de Chantilly aufgezeichnet.
Beethoven - Sinfonie Nr. 9 in d-Moll, op. 125
Sonntag, 22. Juni | 14:05
Der Schweizer Dirigent Philippe Jordan und das Orchestre de l'Opéra national de Paris nahmen den kompletten Zyklus der Sinfonien von Ludwig van Beethoven in den Jahren 2014-2015 auf. In diesem Konzert, aufgenommen in der Opéra Bastille in Paris, Frankreich, im Jahr 2015, leitet Jordan das Orchestre und die Choeurs de l'Opéra national de Paris sowie vier Vokalsolisten in einer Aufführung von Beethovens Sinfonie Nr. 9 in d-Moll, Op. 125. Die Solisten sind die Sopranistin Ricarda Merbeth, die Mezzosopranistin Daniela Sindram, der Tenor Robert Dean Smith und der Bassist Günther Groissböck. Beethoven komponierte seine letzte Sinfonie zwischen 1822 und 1824, als er fast völlig taub war. Die Sinfonie Nr. 9 ist großartig und ist die längste aller Sinfonien Beethovens. Besonders auffällig ist der finale Satz des Stückes, der einen Chor und vier Vokalsolisten umfasst, die eine musikalische Umsetzung des Gedichts 'An die Freude' von Friedrich Schiller singen.
Die Berthollet Schwestern in Paris
Sonntag, 22. Juni | 21:05
Für dieses außergewöhnliche Recital, das 2019 im Théâtre des Champs-Élysées aufgenommen wurde, werden Camille (Cello) und Julie Berthollet (Violine) von dem Pianisten Guillaume Vincent und dem Ensemble Appassionato unter der Leitung von Mathieu Herzog begleitet. Die beiden musikalischen Schwestern haben ein genre- und epochenübergreifendes Repertoire ausgewählt, um die Ausdruckspalette von Violine und Cello zu erkunden, vom Barock eines Vivaldi bis zu den jazzigen Tönen eines Django Reinhardt und Stéphane Grapelli. Auf dem Programm stehen u.a. Brahms Ungarische Tänze Nr. 5 und Nr. 6, Karl Jenkins' Palladio, 'Theme from Forrest Gump' von Alan Silvestri, Schumanns Klavierquintett op. 44, The Red Violin von Corigliano, Ungarische Rhapsodie, op. 68 von Popper, Minor Swing von Reinhardt/Grappeli und Csárdás von Monti.