Komponisten-Wochenende: Maurice Ravel
20. und 21. Februar
Dieses Jahr widmet Stingray Classica jedes dritte Wochenende des Monats den wichtigsten Werke eines einzelnen, namenhaften Komponisten. Am 20. und 21. Februar präsentiert Ihnen Stingray Classica deshalb eine Reihe von Konzerten mit Werken des französischen Komponisten Maurice Ravel, der zusammen mit seinem älteren Zeitgenossen Claude Debussy oft mit dem Impressionismus in Verbindung gebracht wird. Genießen Sie meisterhafte Interpretationen seiner Suiten Ma Mére l'Oye und Le Tombeau de Couperin, die zweite Violinsonate und - natürlich - Ravels bekanntestes Meisterwerk: Boléro!
Gala from Berlin 2003 - Ravel meets Gershwin
Saturday, 20 February | 14:00
A true celebration is to welcome the New Year with one of the best orchestras in the world. The Gala from Berlin 2003 presents the outstanding Berliner Philharmoniker, conducted by Sir Simon Rattle with works by Maurice Ravel ("Pavane pour une infante défunte"; "La Valse"; Daphnis et Chloé, Suite Nr. 2) and songs by George Gershwin: "By Strauss", "How Long Has This Been Going On", "Nice Work If You Can Get It", "Embaceable You", "'S Wonderful" and "A Foggy Day". Vocal soloist of this evening is the fabulous Jazz diva Dianne Reeves. Grammy Award-winner Dianne Reeves was born into a musically gifted family in Detroit. With her rich, expressive natural voice, her rhythmic virtuosity and improvisational ease, she was clearly born of jazz. Reeves is accompanied by Peter Martin (piano), Rueben Rogers (bass) and Greg Hutchinson (drums).
Violinsonaten - Debussy, Ravel und Beethoven
Samstag, 20. Februar
In diesem wunderschönen Konzert aus der Moskauer Tschaikowski-Konzerthalle vereinen zwei außergewöhnliche russische Solisten Wadim Repin (Violine) und Nikolai Luganski (Klavier) ihre musikalischen Kräfte. Vadim Repin, der im Alter von 17 Jahren der jüngste Gewinner des Queen Elisabeth Musikwettbewerbes 1987 wurde, ist auf die Interpretation russischen Repertoires spezialisiert. Gemeinsam mit dem russischen Pianisten Nikolai Luganski bietet er eine virtuose Performance voller Prestige und Präzision. Auf dem Programm steht Ravels 2. Sonate für Violine und Klavier in G-Major.
Ravel - Mutter Gans
Sonntag, 21. Februar
Die amerikanische Dirigentin Marin Alsop leitet das Britten-Pears-Orchester in einer Performance von Maurice Ravels "Ma mère l'Oye" (Mutter Gans). Die Aufnahme entstand 2017 bei einer Aufführung in der Snape Maltings Concert Hall auf der Snape Bridge in Großbritannien. Die fünfteilige Orchestersuite wurde ursprünglich 1910 als Klavierduett geschrieben, doch im Folgejahr Jahr vom Komponisten orchestriert. Ravel komponierte das Werk ursprünglich zu vier Händen, für die beiden Kinder des polnischen Bildhauers Gobeski und widmete es schließlich auch den Kindern.
Meisterwerke entdecken - Ravel, Boléro
Sonntag, 21. Februar
Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In der heutigen Dokumentation Maurice Ravels ‚Bolero‘. Dieses Musikstück, das ursprünglich als Ballett komponiert wurde, ist Maurice Ravels erfolgreichstes Werk. Die weltberühmte Melodie ist in der Popmusik, in Spielfilmen und sogar in Videospielen zu hören. Der Pianist und Autor Paul Roberts erklärt anschaulich die Musik und ihre Struktur. Außerdem erfährt der Zuschauer, warum Ravel seine eigene Arbeit sehr streng kritisierte.
Ravel von Cherkaoui/Verbruggen
Sonntag, 21. Februar
Das Koninklijk Ballet Vlaanderen zeigt ein schönes Programm mit Ballett der Choreographen Sidi Larbi Cherkaoui und Jeroen Verbruggen. Das Symphonieorchester der Opera Vlaanderen wird von Yannis Pouspourikas dirigiert. Ravel bleibt für viele Choreographen eine Inspirationsquelle. Cherkaoui und das aufstrebende Talent Verbruggen bringen ihre Vision von Ravels Musik mit dem Ballett aus Flandern auf die Bühne. Verbruggen lässt sich von Ravels „Pavane pour une infante défunte“ und „Ma mère l'Oye“ inspirieren. Cherkaoui übersetzt Ravel auch in Tanz und setzt dabei auf das bunte „Bilder einer Ausstellung“ von Mussorgsky, Ravels Orchesterfassung ist sein meistgespieltes Orchesterwerk. Zu den Startänzern gehören Nancy Osbaldeston, Alexander Burton und Drew Jacoby. Aufgenommen 2016 in der Antwerpener Oper unter der Regie von Andreas Morell.
Ravel - Le Tombeau de Couperin
Sonntag, 21. Februar
Die Europakonzerte der Berliner Philharmonie sind mittlerweile Tradition. Seit 1991 feiert das Orchester jedes Jahr seinen Geburtstag am 1. Mai des Jahres 1882 und zelebriert seine Wurzeln in der Alten Welt. Im Jahr 1997 fand das Europakonzert in der Königlichen Oper von Versailles statt. Abgerundet wird das Konzert von Maurice Ravels Klaviersuite ‘Le Tombeau de Couperin’, die er in Gedenken an einen im 2. Weltkrieg gefallenen Freund komponierte.