Konzertpremieren
Samstags im Februar
An drei Samstagabenden im Februar präsentiert Ihnen Stingray Classica eine Reihe brandneuer Konzertpremieren aus aller Welt. Der 6. Februar bringt die Premiere eines Konzerts des Ensemble I Gemelli, das sich auf italienische Vokalmusik des 17. Jahrhunderts spezialisiert hat. In einem Programm, das im Théâtre Graslin in Nantes aufgenommen wurde, führt das Ensemble selten gehörte Arien und Kantaten auf. In der zweiten Premiere des Monats spielen Roberto Prosseda und Alessandra Ammara Werke für Klavierduo von W. A. Mozart und Felix Mendelssohn, sowie George Gershwins „Rhapsody in Blue“ im Rahmen eines Doppelkonzertes aus der Fazioli Concert Hall im italienischen Sacile. Die dritte Premiere des Monats präsentiert Ihnen die Tschechische Philharmonie in einem Benefizkonzert, bei dem Gelder für die Unterstützung älterer tschechischer Bürger in Zeiten von COVID-19 gesammelt wurden.
Dolce Tormento
Samstag, 6. Februar
Im Jahr 2018 gründeten der Dirigent Emiliano Gonzalez Toro und Mathilde Etienne das Ensemble I Gemelli, das sich auf italienische Vokalmusik des 17 Jahrhunderts spezialisiert hat. Von Claudio Monterverdi bis Francesco Cavalli, über Giovanni Felice Sances, Barbara Strozzi und Giacomo Carissimi umfasst das Ensemble I Gemelli eine Vielzahl italienischer Werke. In diesem Programm, das im Théâtre Graslin in Nantes aufgenommen wurde, führt das Ensemble selten gehörte Arien und Kantaten aus dem Italien des 17. Jahrhunderts auf. SolistInnen sind die Sopranistin Emöke Baráth, die Altistin Anthea Pichanick und der renommierte Countertenor Philippe Jaroussky.
Mozart, Mendelssohn und Gershwin für 2 Klaviere
Samstag, 13. Februar
Die italienischen PianistInnen Roberto Prosseda und Alessandra Ammara interpretieren gemeinsam Mozarts Klaviersonate in D für zwei Klaviere, KV 488, Mendelssohns Klaviersonate für zwei Klaviere in D, MWV S 1 und George Gershwins Rhapsody in Blue in einem eindrucksvollen Konzertprogramm aus dem Fazioli-Saal in Sacile, Italien, das am 26. Juni 2020 aufgenommen wurde.
Benefizkonzert im Rudolfinum Prag
Samstag, 27. Februar
Im April 2020 organisierte die Tschechische Philharmonie ein Benefizkonzert, um älteren Menschen, die durch COVID-19 stark gefährdet sind Unterstüztung anzubieten. Zu diesem Anlass leitete Dirigent Jakub Hrůša das Kammerorchester der Tschechischen Philharmonie, sowie die SolistInnen Josef Špaček (Violine), Jan Mráček und Jiří Vodička (Violine), Radek Baborák (Waldhorn), Aleš Bárta (Orgel) und Ivo Kahánek (Klavier) durch ein abwechslungsreiches Konzertprogramm im Dvořák-Saal des Prager Rudolfinum. Teil des Programmes waren Bruckners Tota pulchra es Maria (arr. Miloš Bok), Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 4 in G-Dur, Hasslers Canzona (arr. Verne Raynolds), Auszüge aus Vivaldis Vier Jahreszeiten und das Largo aus Dvořáks Symphonie Nr. 9 in einer Bearbeitung für Blasensemble von Radek Baborák. Zusätzlich dazu interpretiert das Orchester Seite and Seite mit den SolistInnen den 1., 3. und 5. Satz aus Dvořáks Serenade für Streicher, Saint-Saens' Andante für Horn und Orgel, dem Finale aus Mendelssohns Doppelkonzert für Violine, Klavier & Streicher, 'Postludium' aus Janáčeks Glagolitischer Messe und eine Bearbeitung von Bruckners 'Moteto Ecce sacerdos Magnus'.