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Beethoven - Fidelio, Op. 72
PG02:02:002018HD
Fidelio (auch "Leonore, oder Der Triumph der ehelichen Liebe" genannt), Op. 72, ist Ludwig van Beethovens einzige Oper. Diese Opernverfilmung von 2018 aus dem schweizer Theater St. Gallen basiert auf der gefeierten Bühneninszenierung der Oper von Jan Schmidt-Garre. Dirigent Otto Tausk dirigiert das Sinfonieorchester und den Chor des St. Gallen-Theaters, sowie eine Reihe wunderbarer Solisten. Das filmische und musikalische Spektakel spielt sich im bezaubernden Bühnenbild von Nikolaus Webern ab und setzt sich zusammen aus diversen Aufführungen, die diesen Film zu einem einzigartigen visuellen Erlebnis machen.
02:02
Beethoven - Symphonie Nr. 9
G01:09:002001HD
Beethovens Sinfonie Nr. 9 wird von den Berliner Philharmonikern unter Leitung des ehemaligen Chefdirigenten Claudio Abbado an der Berliner Philharmonie in 2001 dargeboten. Die Aufnahme beinhaltet Interpretationen, welche die Frucht von Claudio Abbados jahrzehntelanger Beschäftigung mit Beethoven sind. Lauscht man der Musik, hört man, wie die Berliner Philharmoniker Abbados musikalische Absichten in Klang umsetzen – man spürt eine Einheit, die nur durch viele Jahre gemeinsamer künstlerischer Erfahrungen und Detailtreue zu erreichen ist.
03:12
Dvořák - 9. Sinfonie, Op. 95
G00:46:002017HD
Andris Nelsons präsentiert gemeinsam mit seiner damaligen Frau, der großen Sopranistin Kristine Opolais, und dem Gewandhausorchester Leipzig ein Antonin Dvořák gewidmetes Programm. Opolais sing die Melodien, die der Komponist in allen Schichten seiner Musik versteckt hat, mit zarten, warmen und weichen Klangfarben. Nelsons' Tempi bleiben ruhig und entspannt, so dass sich die allgegenwärtige Schönheit von Dvořáks Musik entfalten und das Gewandhaus in seiner Gänze durchfluten kann. Das Programm beginnt mit Othello, einer Konzertouvertüre für Orchester, Op. 93. Opolais interpretiert das "Lied an den Mond" aus Rusalka und "Lieder, die mir meine Mutter beigebracht hat" aus Zigeunerlieder, Op. 55/4. Es folgen die Polonaise und "O, marno, marno to je" aus Rusalka und "Dobrá! Já mu je dám!... Jak je mi?" aus der Oper Dalibor von Smetana. Das Konzert schließt mit einer Aufführung von Dvořáks Symphonie Nr. 9 in e-Moll, Op. 95 ("Aus der Neuen Welt"). Aufgezeichnet im Gewandhaus zu Leipzig im Mai 2017.
03:58
Grieg - Streichquartett in g-Moll, op. 27
G00:38:002018HD
Das Cuarteto Mendelssohn de BP, in seiner Besetzung von 2018 mit den Geigerinnen Olga Artyugina und Eva Rabchevska, der Bratschistin Bella Chic und dem Cellisten Hayk Sukiasyan, führt Edvard Griegs Streichquartett in g-Moll, Op. 27 auf. Vollendet im Jahr 1878, ist es Griegs zweiter Versuch in diesem Genre. Sein erstes Streichquartett aus den frühen 1860er Jahren ging verloren, und das dritte blieb bei seinem Tod unvollendet. Grieg basierte das Hauptthema des Quartetts auf dem Lied „Spillemaend“ (Spielmänner, aus Sechs Lieder, Op. 25), das in allen vier Sätzen erscheint. Diese Aufführung wurde am 17. Mai 2018 im Auditorio Sony der Musikschule Reina Sofía in Madrid, Spanien, aufgenommen.
04:36
Mozart - Sinfonie Nr. 34, K. 338
G00:21:002021HD
Maestro Iván Fischer dirigiert das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino in einem fesselnden Konzertprogramm mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Antonín Dvořák. Eröffnet wird das Programm mit Mozarts Sinfonie Nr. 34 in C-Dur, KV 338. Diese Sinfonie, die im Sommer 1780 komponiert wurde, war die letzte, die Mozart in Salzburg als Hofmusiker schrieb. Die Sinfonie besteht aus drei Sätzen. Die beiden äußeren Sätze sind energiegeladen und enthalten Fanfaren und mitreißende Themen; der zweite Satz hingegen ist ruhig und ausschließlich für Streicher geschrieben. Das nächste Werk im Programm ist Dvořáks Sinfonie Nr. 7 in d-Moll, Op. 70, die im März 1885 vollendet wurde. Die Uraufführung fand einen Monat später in London statt und wurde vom Komponisten selbst dirigiert. Wie viele andere Werke aus dieser Zeit ist die Sinfonie in einem dramatischeren und dunkleren Stil geschrieben, was im Kontrast zu den meisten anderen Werken des Komponisten steht. Diese Aufführung wurde am 29. Januar 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.
04:58
IVC 2021 - Halbfinale: Brahms, Britten u. a.
G00:51:002021HD
Sopranistin Vassia Alati (Niederlande/Griechenland, 1992) und Pianist Yuto Kiguchi (Japan, 1989) präsentieren „C'est l'extase langoureuse“ aus Claude Debussys ‚Arriettes oubliées‘, L. 63, und „Fantoches“ aus Debussys ‚Fêtes galantes‘, L. 86; Bart Vismans ‚Het goud van Vermeer‘; „Lerchengesang“ aus Johannes Brahms ‚Vier Gesänge‘, Op. 70; Franz Schuberts ‚Gruppe aus dem Tartarus‘, Op. 24, Nr. 1, D. 583; „Jetzt fallen die Blätter schnell“ aus Benjamin Brittens ‚Auf dieser Insel‘, Op. 11; und „I gria zoi“ (Altes Mutterleben) aus Manolis Kalomiris Mayovotana (Zauberkräuter), zum Halbfinale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 – Lied-Duett. Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen ’s-Hertogenbosch aufgenommen.
05:50
CMIM Piano 2024 - Halbfinale I: Jakub Kuszlik
G00:09:002024HD
Pianist Jakub Kuszlik (Polen, 1996) spielt mit dem CMIM-Ensemble, das aus drei Konzertmeistern des Orchestre symphonique de Montréal besteht. Gemeinsam präsentieren sie den ersten Satz, Sostenuto assai – Allegro ma non troppo, aus Robert Schumanns Klavierquartett in Es-Dur, Op. 47. Diese Aufführung fand während der Kammermusikrunde des zweiteiligen Halbfinales der Piano Edition des Concours musical international de Montréal 2024 (CMIM) statt. Die Aufführung wurde in der Bourgie Hall des Montreal Museum of Fine Arts aufgezeichnet.
06:00
Mozart - 39. Sinfonie, K. 543
G00:32:001991HD
David Zinman dirigiert die Deutsche Kammerphilharmonie in einer Performance von Wolfgang Amadeus Mozarts (1756-1791) 39. Sinfonie, K. 543. Die Aufnahme entstand 1991 unter der Regie von János Darvas bei einem Konzert im Sophiensaal in München. Das Stück ist das erste in einer Reihe von drei Sinfonien, die die letzten des Komponisten wurden. Sie entstanden rasch aufeinanderfolgend in den Sommermonaten des Jahres 1788. Der erste Satz der Sinfonie beginnt mit einer Einleitung, die von Fanfaren geprägt ist. Sie hat ein interessantes Menuett und Trio, in die ein österreichischer Volkstanz und ein Klarinettensolo integriert sind.
06:32
Lalande - Leçons de ténèbres
G01:47:002016HD
Der Cembalist und Organist Sébastien Daucé leitet das Ensemble Correspondances und die Solistin Sophie Karthäuser (Sopran) in einer Konzertperformance von Michel-Richard de Lalandes (1657-1726) geistlichem Werk Les Leçons des Ténèbres ("Lektionen der Dunkelheit"). Anlässlich des Endes der Fastenzeit vor Ostern singt die Gemeinde diese Klagelieder des Jeremia in der Kirche. Dabei wird bei jedem Psalm der Performance eine der Kerzen gelöscht, bis völlige Dunkelheit und Stille eintreten. Unabhängig vom eigenen Glauben ist diese Tradition eine einzigartige spirituelle Erfahrung. Der französische Barockkomponist Michel-Richard de Lalande, ein bedeutender Komponist "großer" Motette von beispielloser Länge, war einer von vielen, die Musik für diese religiöse Praxis schrieben. Diese Aufführung wurde 2016 in der Chapelle Corneille in Rouen, Frankreich, aufgenommen.
08:20
Beethoven - 6. Sinfonie
G00:48:002015HD
Bernard Haitink dirigiert die Berliner Philharmoniker bei den Osterfestspielen in Baden Baden 2015. Auf dem Programm steht Ludwig van Beethovens 6. Sinfonie in F-Dur, op. 68. Beethoven komponierte seine 6. Sinfonie zwischen 1803 und 1808. Das Werk mit dem Spitznamen „Pastorale“ ist eines der wenigen Beispiele für Programmmusik des deutschen Komponisten. Im Gegensatz zu Beethovens anderen Symphonien hat dieses Stück nicht vier sondern fünf Sätze, jeder mit einem programmatischen Titel.
09:09
CMIM Voice 2022, Erste Runde: Rose Naggar-Tremblay
G00:16:002022HD
Die Altistin Rose Naggar-Tremblay (Kanada, 1992) singt in der ersten Runde der Voice Edition des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) „Cruda sorte“ aus Gioachino Rossini’s „L'italiana in Algeri“, „Weiche, Wotan, weiche!“ aus Richard Wagners „Das Rheingold“ und „Where shall I fly?“ aus Georg Friedrich Händels „Hercules“. Diese Aufführung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.
09:26
Chopin - Fantaisie in f-Moll, op. 49
G00:37:002022HD
Der italienische Pianist Andrea Molteni (1998) führt Frédéric Chopins Fantaisie in F-Moll, Op. 49 aus. Molteni begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Er absolvierte das Conservatorio di musica Giuseppe Verdi di Como mit Auszeichnung und besonderer Erwähnung und erhielt einen Masterabschluss Magna cum Laude in Advanced Performance Studies vom Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano. Er trat im Wiener Saal der Universität Mozarteum in Salzburg, im Skrjabin-Museum in Moskau, im National Opera Center in New York und an zahlreichen weiteren internationalen Spielstätten auf. Diese Aufführung wurde im Jahr 2022 im Oberlin Conservatory of Music, Ohio, USA, aufgezeichnet.
10:03
Bruckner - 9. Sinfonie
G01:09:002007HD
Anton Bruckners 9. Sinfonie wird allgemein als des Komponisten Abschied vom Leben angesehen. Als Bruckner 1887, neun Jahre vor seinem Tod, begann, an der Sinfonie zu arbeiten, stand es bereits schlecht um seine Gesundheit. Er äußerte mehrfach seine Hoffnung, das Gott ihm "genug Zeit egwähren möge, sie zu vollenden" und arbeitete unermüdlich an der Komposition. Als er schleißlich am 11. Oktober 1896 verstarb, hinterließ er ganze sechs verschiedene Versionen des Finales der Sinofnie - keine von ihnen vollendet. Trotz seiner Unvollständigkeit ist das Werk vom majestätischem Ausmaß. In diesem Konzert von der Bühne der "Goldenen Halle" des sagenumwobenen Wiener Musikvereins aus dem Jahr 2007 befassen sich Dirigent Franz Welser-Möst und Cleveland Orchestra anschaulich mit den Details des komplizierten musikalischen Konstrukts.
11:13
Roberto Giordano spielt Brahms und Beethoven
G01:08:002017HD
In seinem Konzert spielt Robert Giordano Brahms’ „Sechs Klavierstücke“, op. 118 und zwei Sonaten von Beethoven: die berühmte „Mondscheinsonate“ Nr. 14, op. 27 Nr. 2 und Nr. 31, op. 110 – eine spätere Sonate des Komponisten. Diese vorletzte Sammlung, welche noch zu Brahms Lebzeiten erschienen ist, wurde 1893 fertiggestellt und war Clara Schumann gewidmet. Das Konzert wurde 2017 in der Villa Visconti Borromeo Litta in Lainate, Italien, aufgezeichnet. Unter der Regie von Pietro Tagliaferri.
12:21
The Pianists Keys
G00:41:002019HD
This documentary by Christoph Keller follows various participants and teachers participating in the International Summer Piano Academy.
13:02
Prokofjew - Peter und der Wolf
G00:27:002018HD
Leonard Bernstein, David Bowie, Bill Clinton, Michail Gorbatschow – sie alle erzählten einst die Geschichte des weltberühmten sinfonischen Märchens von „Peter und der Wolf“ (1936), komponiert von Sergej Prokofjew (1891-1953). In diesem Werk wird jede Figur durch ein anderes Instrument (oder eine andere Passage) repräsentiert. Peter selbst wird beispielsweise von den Klängen der Streichinstrumente repräsentiert, sein mürrischer Großvater vom tiefen Fagott, die Katze von der spielerischen Klarinette und der Vogel von der Flöte. Wann immer die Figuren im Laufe der Geschichte miteinander agieren, verflechten sich auch die musikalischen Motive miteinander. Diese Performance von 2018 wird erzählerisch begleitet und dirigiert von Marin Alsop. Für musikalische Begleitung sorgt das Britten-Pears Orchester.
13:29
IVC 2021 - Halbfinale: Debussy, Haydn u. a.
G00:33:002021HD
Die Sopranistin Isabel Weller (Deutschland, 1994) und die Pianistin Yuriko Watanabe (Japan, 1994) spielen Claude Debussys „Nuit d'étoiles“, L. 2, und „Mandoline“, L. 43; Joseph Haydns „Piercing eyes“, Hob. XXVIa, Nr. 35; „Die Mainacht“ aus Johannes Brahms’ „Vier Gesängen“, Op. 43; „Pietà“ aus Paul Hindemiths „Das Marienleben“, Op. 27; Bart Vismans „Vermeers Gold“; und „Lied vom Winde“ aus Hugo Wolfs Mörike-Liedern beim Halbfinale der International Vocal Competition 2021 – Lied Duo. Diese Aufführung wurde im Het-Noordbrabants-Museum im niederländischen ’s-Hertogenbosch aufgenommen.
14:03
Abbado dirigiert Mahler und Schönberg
G01:48:002006HD
Das Programm des Konzerts wird stimmungsvoll mit einem Text von Claudio Abbado zu Schönberg's Pelleas und Melisande eingeleitet. Jede Melodie wird von einer spezifischen Farbe unterstrichen und intensiviert so den Klang der Musik. Insgesamt sind Abbados Mahler-Interpretationen bekannt für ihr unvergleichliches Ausmaß an Sensibilität und Raffinesse. Gemeinsam mit dem weltbesten Jugendorchester - dem Gustav Mahler Jugendorchester (GMJO) - interpretiert Claudio Abbado 2006 im Wiener Musikverein Gustav Mahlers 4. Sinfonie und Arnold Schönbergs Pelleas und Melisande, Op.5.
15:51
Schumann - Symphonische Etüden, op. 13
G00:33:002021HD
Nachdem er alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen hatte, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. In dieser Aufführung spielt Schwartz Schumanns Symphonische Etüden, Op. 13. Das zwischen 1834 und 1837 komponierte Werk begann als Thema mit sechzehn Variationen. Das Thema wurde von Baron von Fricken, einem Amateurmusiker und Vater von Ernestine von Fricken, mit der Schumann 1834 verlobt war, komponiert. Das Werk wurde erstmals 1837 veröffentlicht und enthielt das Thema und zwölf Etüden (nur neun davon wurden als Variationen angegeben). Fünfzehn Jahre später, im Jahr 1852, veröffentlichte Schumann eine überarbeitete Ausgabe des Werkes, in der er zwei Etüden entfernte und einige Änderungen an der Klavierschrift vornahm. Der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten aufzutreten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov. Zu seinen gefeierten Auftritten zählen Rezitals und Konzerte für Klavier und Orchester in vielen renommierten Konzerthallen.
16:24
Sheherezade
PG00:36:002010HD
Diese Version von Sheherezade von Jean-Christophe Maillot ist ein Tribut an die Ballets Russes und spiegelt die Vereinigung von Choreographie und fiktiven sowie realen Charakteren wider, die seine künstlerische Welt die gesamten 30 Jahre seiner Karriere angetrieben hat. Neben anderen Figuren, die in Maillots Vorstellung leben, hat die schöne Sheherezade schon oft vor dem geistigen Auge des Choreographen getanzt. Doch das reale Zusammentreffen mit der Prinzessin aus Tausendundeiner Nacht hat er immer wieder verschoben. Diese Aufführung wurde in der Opéra de Monte-Carlo im Jahr 2010 aufgezeichnet. Die Solisten der Ballets de Monte-Carlo sind Bernice Coppieters, Gaëtan Morlotti, Leart Duraku, Olivier Lucea, Alexis Oliveira, Georges Oliveira.
17:01
Bach - 3. Brandenburgisches Konzert
G00:16:002021HD
J. S. Bachs Sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist schrieb diese zwischen 1711 und 1720 und widmete sie 1721 Christian Ludwig, Markgraf von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum nahmen der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten auf. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Aufführung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 3 in G-Dur, BWV 1048. Dieses Konzert wurde für drei Violinen, drei Bratschen, drei Celli und Basso continuo komponiert. Bemerkenswert ist die Form des Konzerts: Zwischen zwei schnellen Sätzen liegt ein aus nur zwei Akkorden bestehendes Adagio.
17:17
Misha Fomin im Concertgebouw
G02:11:002016HD
Seit seinem spektakulären Debüt im Amsterdam Concertgebouw 2002 ist der Pianist Misha Fomin ein unverzichtbarer Bestandteil des niederländischen Musiklebens geworden. Im In- und Ausland lobt die Presse sein Spiel für seine fließende natürliche Virtuosität, seine reiche Farbpalette und seine große musikalische Intelligenz. In diesem Konzert, das im Concertgebouw Amsterdam aufgenommen wurde, spielt Fomin mehrere Stücke, so auch Modest Mussorgskis Bilder einer Ausstellung (1874). Die Sätze werden durch die Promenade getrennt: ein wiederkehrendes variationsreiches Thema, das an das Schlendern von einem Bild zum nächsten erinnert. Die verschiedenen Promenaden sind Variationen eines Themas, das auch in zwei anderen Sätzen wieder auftaucht. (Cum mortus in lingua mortua (Mit den Toten in einer toten Sprache) und Das Heldentor (In der Hauptstadt Kiew)). Mussorgski schrieb diesen Zyklus 1874 innerhalb von drei Wochen. Als er die Ausstellung des befreundeten, wenngleich schon verstorbenen Viktor Hartmanns besuchte, schrieb er in einem Brief an einen Freund: „Klänge und Ideen hängen in der Luft, ich verschlinge sie und überfresse mich, ich vermag sie kaum zu Papier zu bringen.“
19:29
In der Probe: Zubin Mehta
G00:54:001996HD
Der indische Dirigent Zubin Mehta wurde 1977 Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra und 1981 zum Musikdirektor auf Lebenszeit ernannt. Am 18. Juli 1996 führte das IPO unter der Leitung von Mehta erstmals die Tondichtung "Till Eulenspiegels lustige Streiche", Op. 28 von Richard Strauss auf. Als einer der weltweit führenden Interpreten der großen symphonischen Literatur, insbesondere der romantischen Werke von Anton Bruckner, Gustav Mahler und Richard Strauss, hat Mehta dieses äußerst beliebte Meisterwerk unzählige Male dirigiert, aber es war das erste Mal, dass er es von Grund auf einstudiert hat. Diese Episode „In Rehearsal“ zeigt einen intimen Blick auf den Dialog zwischen Mehta und den Mitgliedern des Orchesters, während sie Strauss' Tondichtung proben.
20:24
Solofinale - Liszt Wettbewerb 2017
G00:35:002017HD
Minsoo Hong (1993, Südkorea) interpretiert Liszts Sposalizio aus Années de Pèlerinage (Pilgerjahre): Deuxième Année (S161/1) und Bellini/Liszts Réminiscences de Norma (S394) im Solofinale des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.
21:00
Beethoven - Sinfonien und Klavierkonzert Nr. 4
G01:50:002017HD
Iván Fischer leitet sein Budapest Festival Orchester (BFO) in einem Konzertprogramm, das der Musik von Ludwig van Beethoven gewidmet ist. Das Programm beginnt mit der Symphonie Nr. 1 in C-Dur, Op. 21 des Komponisten. Danach präsentiert Fischer Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 in G-Dur, Op. 58, in dem Richard Goode als Solist auftritt. Der renommierte amerikanische Pianist (1943) ist bekannt für seine Interpretationen des Beethoven-Repertoires. Goode spielte alle fünf Beethoven-Klavierkonzerte mit dem BFO und Fischer ein, was ihm außergewöhnliches Kritikerlob und eine Grammy-Nominierung einbrachte. Als Zugabe spielt Goode die Sarabande aus J. S. Bachs Partita in B-Dur, BWV 825. Das Programm schließt ab mit Beethovens berühmter Symphonie Nr. 5 in c-Moll, Op. 67. Diese Aufführung wurde am 29. Januar 2017 in der Béla Bartók National Concert Hall in Budapest, Ungarn, aufgenommen.
22:50
Skrjabin - Prométhée, Le poème du feu, op. 60
G00:25:002017HD
Das Russische Nationalorchester und der Moskauer Synodalchor interpretieren unter der Leitung von Maestro Mikhail Pletnev ein Konzert im Rahmen des 9. großen Festivals des Russischen Nationalorchesters. Das Orchester eröffnet das Konzert mit einer Aufführung von Ravels Musiksuite zum Ballett "Daphnis und Chloe". Außerdem ist Lucas Debargue der Solopianist in Skrjabins "Prometheus: Das Gedicht des Feuers", Op. 60, einer Tondichtung für Klavier, Orchester, Chor und ein Clavier à lumières ("Chromola"). Das Clavier à lumières ist ein Musikinstrument, das Skrjabin speziell für dieses Werk erfunden hat. Nur ein einziges Instrument seiner Art wurde für eine Aufführung des Werks in New York 1915 gebaut. Als Zugabe spielt Debargue die Gnossienne Nr. 1 von Satie. Aufgenommen 2018 im Tschaikowsky-Konzertsaal in Moskau.
23:16
Concierto Mexicano - Teil I
G00:43:002019HD
Anabel de la Mora wird vom Orquesta Sinfonica de Minería unter der Leitung von Raúl Delgado in einem Konzertprogramm begleitet, das ganz dem Werk mexikanischer Komponisten gewidmet ist. Im ersten Teil des Konzerts erklingen folgende Werke: Angelus von Miguel Bernal Jiménez, "Dime que sí" von Alfonso Esparza, María Grevers "Munequita Lina", "Intermezzo de Atzimba" von Ricardo Castro, "Besos robados" von Jorge del Moral und "Bésame mucho" von Consuelo Velázquez. Aufgenommen in der Academia de Música del Palacio de Minería, Mexiko-Stadt im Jahr 2019.