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Thomas - Hamlet
18A02:23:002018HD
Hamlet ist eine Grand opera in fünf Akten vom französischen Komponisten Ambroise Thomas (1811-1896), das Libretto stammt von Michel Carré und Jules Barbier. Es basiert auf der französischen Adaptation von Alexandre Dumas und Paul Meurice von Shakespeares Hamlet. Thomas‘ Opern Mignon (1866) und Hamlet (1866) waren im zwanzigsten Jahrhundert größtenteils in Vergessenheit geraten, in den letzten Jahrzehnten wurden sie aber wieder sehr bekannt. In dieser Aufführung mit Regisseur Serge van Veggel, wird das New European Ensemble von Hernán Schvartzman dirigiert. Hauptsolisten sind Quirijn de Lang (Hamlet), Lucie Chartin (Ophélie), Martijn Sanders (Claudius), Martina Prins (Gertrude), Jan-Willem Schaafsma (Laërte) und Patrick Pranger (Horatio). Aufgenommen in der Koninklijke Schouwburg in Den Haag, April 2018.
02:23
Ein Mozart-Konzert aus Berlin
G01:13:002005HD
Ein Mozart-Programm im Konzerthaus Berlin - das Kammerorchester Carl-Philipp Emanuel Bach wird geleitet von Hartmut Haenchen. In dieser Aufführung gelingt es Haenchen mit einem reduzierten Ensemble, die vielfältigen Charakteristiken der Musik durch die Durchlässigkeit der Stimmführung zum Leben zu erwecken. Sei es die Leichtigkeit, liedartige Lyrik, Drama oder inspirierte Polyphonie - alles atmet den Geist von Mozart. Immer wieder haben die Kritiker die stilistische Sicherheit des Orchesters, seine transparenten Strukuren und technische Präzision gelobt. Stefan Vladars außerordentlich gefühlvolle Note und seine stilistische Sicherheit machen ihn zu einem idealen Partner für Haenchen und sein Orchester.
03:37
Tschaikowski - Sinfonie Nr. 4 in f-Moll, op. 36
G00:45:002016HD
Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigent besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung führt Les Dissonances die Symphonie Nr. 4 in f-Moll, Op. 36 von Pjotr Iljitsch Tschaikowski auf. Der Komponist schrieb die Symphonie zwischen 1877 und 1878 und widmete sie Nadezhda von Meck - einer außerordentlich reichen Witwe und großen Bewunderin der Musik Tschaikowskis, die der Komponist als 'meine beste Freundin' bezeichnete. Der Komponist erklärte in seinen Briefen, dass die Symphonie eine Charakterisierung des Schicksals ist. Das Werk beginnt mit einem kraftvollen Motiv in den Hörnern und Fagotten, das das Schicksal repräsentiert. Der zweite Satz drückt Melancholie aus, der dritte präsentiert 'flüchtige Bilder, die durch den Kopf gehen, wenn man ein wenig Wein getrunken hat'. Obwohl das 'Schicksals'-Motiv gegen Ende des letzten Satzes wieder auftaucht, hat der Satz einen festlichen Charakter. Diese Aufführung wurde 2016 in La Cité de la musique aufgezeichnet.
04:23
Concierto Mexicano - Teil II
G00:33:002019HD
Raúl Delgado dirigiert das Orquesta Sinfonica de Minería in einem Konzertprogramm, das ganz dem Werk mexikanischer Komponisten gewidmet ist. Dieser zweite Teil des Konzertes bringt die folgenden Werke: "Sones de Mariachi" von Blas Galindo, Danzón No. 2 von Arturo Marquez, "Huapango" von José Pablo Moncayo und der March de Zacatecas von Genero Codina. Aufgenommen in der Academia de Música del Palacio de Minería, Mexiko-Stadt im Jahr 2019.
04:56
De Falla - El sombrero de tres picos - Suite Nr. 2
G00:12:002011HD
Anlässlich der Neujahrs-Gala von 2010 spielen die Berliner Philharmoniker unter der Leitung des venezuelanischen Dirigenten Gustavo Dudamel, dessen ansteckende Energie und außergewöhnliche Kunstfertigkeit ihn zu einem der begehrtesten Orchester- und Operndirigenten der Welt gemacht haben. Die Solistin des Konzertes ist die Mezzosopranistin Elīna Garanča, die binnen kürzester Zeit zu einer der berühmtesten klassischen Sängerinnen weltweit wurde. Teil des Programms sind diverse Werke von französischen Komponisten, wie Berlioz' Le Carnival Romain, Ouvertüre, Op. 9 und d'Amour l'Ardente flamme aus La Damnation de Faust (Op. 24), Saint-Saëns' 'Mon cœur s'ouvre à ta voix' und 'Danse Bacchanale' aus seiner Oper Samson et Dalila und der 'Habanera' ',' Seguidilla' und 'Chanson Bohème' aus Bizets Carmen. Das Konzert endet mit de Fallas Suite Nr. 2 aus dem Ballett "El sombrero de tres picos".
05:09
IVC 2021 - Halbfinale: Fauré, Wolf u. a.
G00:50:002021HD
Sopranistin Alisa Fedorenko (Russland, 1999) und Pianist Evgenii Sergeev (Russland, 1986) präsentieren „Mandoline“ und „À Clymène“ aus Gabriel Faurés ‚Cinq melodies‘ „de Venise“, Op. 58; „Lied der Delphine“ aus Franz Schuberts ‚Zwei Szenen aus dem Schauspiel‘ „Lacrimas“, D. 857; „Son“ (A dream) aus Sergej Rachmaninows ‚Sechs Romanzen‘, Op. 38; „Elfenlied“ aus Hugo Wolfs Mörike-Liedern; „Staccato“ aus Rodion Shchedrins ‚Three solfege exercises‘; und Bart Vismans ‚Vermeers Gold‘, zum Halbfinale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 – Lied-Duett. Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen ’s-Hertogenbosch aufgenommen.
06:00
Mozart - 40. Sinfonie, KV 550
G00:31:001991HD
Gianluigi Gelmetti dirigiert das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR bei einem Konzert von Mozarts 40. Sinfonie in g-Moll (KV 550), Fernsehregie von János Darvas. Das Werk wurde 1788 komponiert und wird manchmal als „Große g-Moll-Sinfonie“ bezeichnet, wohingegen die 25 Sinfonie die „Kleine g-Moll-Sinfonie“ ist. Nur diese beiden seiner 41 Sinfonien hat Mozart in Moll geschrieben. Die eingängige Anfangsmelodie ist einer der bekanntesten Handyklingeltöne der Neunziger. Die Wissenschaft ist sich uneinig darüber, ob die Sinfonie zu Mozarts Zeit beliebt war. Der Komponist führte sie ein paar Mal auf und schrieb Teile neu.
06:31
Kammermusik von Mozart und Schostakowitsch
G01:12:002021HD
Der französische Geiger Renaud Capuçon tritt beim Festival Les Coups de Cœur de Chantilly auf und präsentiert ein Kammermusikprogramm, das sowohl klassische als auch Repertoire des 20. Jahrhunderts umfasst. Er spielt zusammen mit den Solisten der International Menuhin Music Academy unter der Leitung des französischen Dirigenten Jean-Jacques Kantorow. Eröffnet wird das Programm mit Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonia Concertante in Es-Dur, K. 364, in der Capuçon und Bratschist Gérard Caussé als Solisten auftreten. Anschließend begleitet der Pianist Iddo Bar-Shaï Capuçon für eine Aufführung von Mozarts Sonate für Violine und Klavier in e-Moll, K. 304. Abgeschlossen wird das Programm mit Dmitri Schostakowitschs Kammersinfonie in c-Moll, Op. 110a, eine Transkription des Streichquartetts Nr. 8 des Komponisten durch den russischen Dirigenten Rudolf Barshai, einen engen Freund Schostakowitschs. Diese Aufführung wurde am 15. Mai 2021 im Château de Chantilly aufgezeichnet.
07:44
Schostakowitsch - 5. Sinfonie, Op. 47
G00:51:002016HD
Im Rahmen einer neuen Zusammenarbeit des berühmten Komponisten der “Musik der repetitiven Strukturen”, Philip Glass, präsentieren die beiden französischen Pianistinnen Katia und Marielle Labèque die Europapremiere von Glass’ Doppelklavierkonzert unter Begleitung des Orchestre de Paris. Das Programm wird fortgesetzt mit Schostakowitschs 5. Sinfonie, unter der Leitung von Dirigent Jaap van Zweden, dem gegenwärtigen Direkto des Hong Kong Philharmonic Orchestra und nächstem Musical Director der New Yorker Philharmoniker.
08:35
CMIM Piano 2024 – Erste Runde: Adam Kałduński
G00:39:002024HD
Der Pianist Adam Kałduński (Polen, 1996) spielt in der ersten Runde der Klavierausgabe des Concours musical international de Montréal 2024 (CMIM) Domenico Scarlattis Sonate in h-Moll, K. 87, Sonate in D-Dur, K. 96, und Sonate in d-Moll, K. 517; Franz Liszts Ballade Nr. 2 in h-Moll, S. 171; und Marc-André Hamelins Étude Nr. 3 in h-Moll 'nach Paganini-Liszt'. Diese Aufführung wurde in der Bourgie Hall des Montreal Museum der Schönen Künste aufgezeichnet.
09:15
PIAM - Halbfinale I: Chopin und Mozart
G00:47:002020HD
Von 2019 bis 2021 fand zum ersten Mal der Internationale Antonio-Mormone-Wettbewerb (Premio Internazionale Antonio Mormone) im norditalienischen Mailand statt. Dieser internationale Wettbewerb wurde von Enrica Ciccarelli, der Präsidentin der Stiftung La Società dei Concerti, in Erinnerung an den bekannten Talentsucher Antonio Mormone (1930–2017) ins Leben gerufen. Die erste Edition war dem Klavier gewidmet. Im Rahmen dieses Wettbewerbs spielt Su Yeon Kim (Südkorea, 1994) verschiedene Werke von Frédéric Chopin: Nocturne in c-Moll, op. 48, Nr. 1, Mazurka, op. 2, Nr. 2 und 4, Scherzo Nr. 3 in cis-Moll, op. 39 und Walzer in As-Dur, op. 34 Nr. 1. Das Konzert endet mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Gigue“ in G-Dur, KV 574. Diese Aufführung wurde im Januar 2020 im Teatro Edi – Barrio's in Mailand aufgezeichnet.
10:02
Beethoven - Sinfonie Nr. 9 in d-Moll, op. 125
G01:19:002015HD
Der Schweizer Dirigent Philippe Jordan und das Orchestre de l'Opéra national de Paris nahmen den kompletten Zyklus der Sinfonien von Ludwig van Beethoven in den Jahren 2014-2015 auf. In diesem Konzert, aufgenommen in der Opéra Bastille in Paris, Frankreich, im Jahr 2015, leitet Jordan das Orchestre und die Choeurs de l'Opéra national de Paris sowie vier Vokalsolisten in einer Aufführung von Beethovens Sinfonie Nr. 9 in d-Moll, Op. 125. Die Solisten sind die Sopranistin Ricarda Merbeth, die Mezzosopranistin Daniela Sindram, der Tenor Robert Dean Smith und der Bassist Günther Groissböck. Beethoven komponierte seine letzte Sinfonie zwischen 1822 und 1824, als er fast völlig taub war. Die Sinfonie Nr. 9 ist großartig und ist die längste aller Sinfonien Beethovens. Besonders auffällig ist der finale Satz des Stückes, der einen Chor und vier Vokalsolisten umfasst, die eine musikalische Umsetzung des Gedichts 'An die Freude' von Friedrich Schiller singen.
11:21
Kristine Opolais Konzert
G01:45:002017HD
Kritiker loben sie in den höchsten Tönen, das Publikum liebt sie. Kristine Opolais, die Primadonna und der Star der New York Metropolitan Opera tritt in ihrer Heimat Lettland auf. Gemeinsam mit dem Latvian National Symphony Orchestra gab sie 2017 ein großartiges Konzert in der Nationaloper Lettlands. Das Programm enthält Arien aus den Opern, die Kristine zu einem Weltstar machten. Dazu gehören hauptsächlich Italienische Musikstücke, die den Zuschauer zum Träumen bringen. Genießen Sie die schönsten Arien und Instrumentalstücke aus Opern von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Pietro Mascagni, Camille Saint-Saëns, Arrigo Boito und Alfredo Catalani.
13:07
Teatro Regio - Hinter den Kulissen
G00:30:002016HD
Das Teatro Regio wurde von dem Baumeister Benedetto Alfieri nach Planungen des Architekten Filippo Juvarra an der Piazza Castello im Stadtzentrum erbaut. 1740 fand mit der Aufführung eines Werkes von Francesco Feo die Eröffnung statt. Auf eine königliche Order hin wurde das Theater 1792 geschlossen und das Gebäude wurde als Lagerhalle genutzt. Während der französischen Besatzung Turins unter Napoleon Bonaparte wurde das Theater wieder eröffnet und in Teatro Nazionale umbenannt. Nach dem Abzug der Franzosen blieb das Theater eröffnet, wurde aber erneut in Teatro Imperiale umbenannt. Nach Zeiten finanzieller Unsicherheit wurde das Haus 1870 von der Stadt Turin übernommen. Eine Blütezeit des Hauses waren u.a. die Jahre 1895−1898 unter der Leitung von Arturo Toscanini mit zahlreichen Premieren der Werke von Richard Wagner. Weiterhin fand am 1. Februar 1896 die Uraufführung von Giacomo Puccinis La Bohème statt. In der Saison 1905/1906 wurde hier, wiederum unter dem für diese Saison zurückgekehrten Toscanini, die Oper Siberia als Premiere gespielt. 1936 brannte das Teatro Regio nieder und wurde erst ab 1967 unter Architekt Carlo Mollino wieder aufgebaut. Es wurde 1973 wieder eröffnet, mit der Aufführung von Giuseppe Verdis Oper Les vêpres siciliennes.
13:38
Smetana – Vltava (Die Moldau) aus Má vlast
G00:12:002016HD
Waldbühne 2016: Die georgische Geigerin Lisa Batiashvili und der Québecer Dirigent Yannick Nézet-Séguin führen mit den Berliner Philharmonikern ein wunderbares Konzert auf. Zusammen zeigen sie ein durchweg tschechisches Programm! Deutschland, Österreich und Italien kommen einem in den Sinn, wenn man an große, klassische Komponisten denkt, aber auch die tschechische Republik hat herausragende Komponisten und wunderbare klassische Musik hervorgebracht. Zum Beispiel Dvorák, Bedřich Smetana, Leoš Janáček und Bohuslav Martinů. Das Konzert beginnt mit Smetanas berühmter Moldau aus Má vlast. Lisa Batiashvili spielt Dvoráks Violinkonzert in a-Moll, den Hauptteil des Abends bildet Dvoráks 6. Sinfonie.
13:50
Telemann - Der am Ölberg zagende Jesus, TWV 1: 364
G00:12:002016HD
Der Film Jaroussky singt Bach & Telemann ist das Portrait eines ganz besonderen Sängers – und das zweier außergewöhnlicher Komponisten. Wenn Philippe Jaroussky mit seiner Engelsstimme, die fast zeitlos scheint und nicht in einen Epoche oder ein Jahrzehnt gehört, Stücke von Telemann und Bach singt, wird klar, dass ihre Musik über die Jahrhunderte nichts von ihrer puren emotionale Kraft und Reinheit verloren hat. Der Film beinhaltet die Aufführungen von Telemanns Jesus liegt in den letzten Zügen und die Symphonie aus der Brockes-Passion sowie Der am Ölberg zagende Jesus und Bachs Symphonie aus Ich hatte viel Bekümmernis und Ich habe genug.
14:03
Mozart - Die Zauberflöte
G02:36:002015HD
Antonello Manacorda leitet das Orchester und den Chor des Teatro La Fenice in einer Aufführung von Wolfgang Amadeus Mozarts geliebtem Singspiel Die Zauberflöte. Es enthält einige wundervolle Arien, etwa die berühmte „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“, eine virtuose Arie der Königin der Nacht, gesungen von der russischen Koloratursopranistin Olga Pudowa. Zu den Solisten gehören Goran Jurić, Antonio Poli, Ekaterina Sadownikowa, Alex Esposito und Caterina di Tonno. Diese Aufführung wurde 2015 im Teatro la Fenice di Venezia in Venedig, Italien, aufgenommen.
16:39
Bruckner - 4. Sinfonie
G01:14:002012HD
Anton Bruckners (1824-1896) monumentale Sinfonien un die faszinierende Szenerie des St Florian Klosters kreieren gemeinsam ein echtes Spektakel für Augen und Ohren - besonders in dieser filmischen Inszenierung des brillanten Regisseurs Brian Large von 2012. Franz Welser-Möst dirigiert das Cleveland Orchestra in einer Performance der ersten Version Anton Bruckners (1824-1896) 4. Sinfonie, die der Komponist selbst als die "Romantische" bezeichnete. Das Cleveland Orchestra, häufig als das europäischste der amerikanischen Musikensembles bezeichnet, setzt seit einigen Jahren Mithilfe von Welser-Mösts Expertise im Bereich Bruckner neue Maßstäbe.
17:53
Meisterwerke entdecken - Symphonie fantastique
G00:35:002001HD
Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In diesem Dokumentarfilm steht Hector Berlioz' Symphonie fantastique im Mittelpunky. Diese "Fantastische Sinfonie" gilt allgemein als eines der wichtigsten und charakteristischsten Werke der Frühromantik. Leonard Bernstein nannte es aufgrund seiner halluzinogenen und traumhaften Art „die erste musikalische Reise ins Psychedelische“. Der deutsche Musikwissenschaftler Wulf Konold beschreibt die Idee zur Entstehung dieses faszinierenden Stücks.
18:28
Nelsons und Opolais interpretieren Dvořák
G01:46:002017HD
Andris Nelsons präsentiert gemeinsam mit seiner damaligen Frau, der großen Sopranistin Kristine Opolais, und dem Gewandhausorchester Leipzig ein Antonin Dvořák gewidmetes Programm. Opolais sing die Melodien, die der Komponist in allen Schichten seiner Musik versteckt hat, mit zarten, warmen und weichen Klangfarben. Nelsons' Tempi bleiben ruhig und entspannt, so dass sich die allgegenwärtige Schönheit von Dvořáks Musik entfalten und das Gewandhaus in seiner Gänze durchfluten kann. Das Programm beginnt mit Othello, einer Konzertouvertüre für Orchester, Op. 93. Opolais interpretiert das "Lied an den Mond" aus Rusalka und "Lieder, die mir meine Mutter beigebracht hat" aus Zigeunerlieder, Op. 55/4. Es folgen die Polonaise und "O, marno, marno to je" aus Rusalka und "Dobrá! Já mu je dám!... Jak je mi?" aus der Oper Dalibor von Smetana. Das Konzert schließt mit einer Aufführung von Dvořáks Symphonie Nr. 9 in e-Moll, Op. 95 ("Aus der Neuen Welt"). Aufgezeichnet im Gewandhaus zu Leipzig im Mai 2017.
20:15
Tschaikowski - Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia
G00:21:001993HD
Jedes Jahr wird das Europakonzert von den Berliner Philharmonikern in einem bekannten Konzertsaal oder an einem besonderen Ort veranstaltet. Das diesjährige Konzert wird in der prächtigen Royal Albert Hall in London aufgeführt. Der niederländische Dirigent Bernard Haitink beginnt mit Tschaikowskys Fantasie-Ouvertüre aus "Romeo und Julia". Das zweite Stück ist Wolfgang Amadeus Mozarts berühmtes Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 mit dem deutschen Violinsten Frank Peter Zimmermann. Während seiner Karriere spielte dieser mit vielen berühmten Orchestern und Dirigenten, wie dem Boston Symphony Orchestra und Mariss Jansons. Zimmermann hat eine große Leidenschaft für Kammermusik und spielt viele Liederabende mit dem italienischen Pianisten Enrico Pace. Das Konzert schließt mit Strawinskys „Frühlingsopfer“ ab, das der Komponist 1913 für Sergei Diaghilevs Ballets Russes schrieb. Die Premiere sorgte aufgrund der avantgardistischen Natur der Musik und der Choreographie des Stückes für viel Aufsehen und Furore beim Publikum. Das „Frühlingsopfer“ gilt heute als eines der Meisterwerke der klassischen Musikgeschichte und hat viele Komponisten des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Zugabe ist Tschaikowskys Blumenwalzer aus dem Nussknacker.
20:36
Mozart - 14. Klavierkonzerte, KV 449
G00:23:002016HD
Regarded as one of the finest interpreters of Romantic repertoire, Francesco Attesti (*1975) gave his first recital at age 11 and by the time he was 23, had earned the highest honours in piano from Florence’s Conservatorio Luigi Cherubini. In this recording of his 2016 Deeply Mozart concert tour, Attesti performs Wolfgang Amadeus Mozart’s piano concertos KV 449 and KV 488 with the Italian OIDA Orchestra and conductor Paolo Belloli.
21:00
Verdi - Nabucco
PG02:28:002017HD
Der israelische Dirigent Daniel Oren leitet das Orchester der Arena di Verona in einer großartigen Interpretation von Giuseppe Verdis Nabucco von 2017. Verdis dritte Oper - und sein erster echter Erfolg - wurde 1842 für das Teatro alla Scala in Mailand kreiert, dem damaligen Epizentrum des "Risorgimento" und Hauptstadt des italienischen Nationalismus zu einem Zeitpunkt an dem die Verfechter der italienischen Unabhängigkeit von der österreichischen Besetzung sich nach und nach Gehör verschafften. Ein Auszug aus Va, pensiero, sull'ali dorate (deutsch: "Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen"), den die Juden im dritten Akt singen, nachdem sie durch Nabuchodonosor aus Babylon verbannt wurden und um ihre Heimat trauern, fand schnell Anklang unter den italienischen Nationalisten und gilt seitdem als Symbol der italienischen Nationalidentität. Daniel Oren gilt als echter Kenner Verdis und gern gesehener Gast der Arena di Verona. Er dirigiert dieses "lyrisch epische Werk", das den Italienern so sehr am Herzen liegt, mit großem Elan. Unter den Solisten sind George Gagnidze, Susanna Branchini, Nino Surguladze, Rubens Pelizzari und Stanislav Trofimov. Diese Aufnahme entstand während einer Aufführung 2017 in der Arena di Verona.
23:28
Schubert - Rosamunde Ouvertüre (D. 644)
G00:10:002015HD
Andreas Spering leitet die Philharmonie Zuidnederland in einer Performance von Franz Schuberts (1797-1828) Rosamunde Ouvertüre (D. 644). Aufgenommen 2015 im Muziekgebouw Eindhoven, Niederlande.
23:39
IVC 2021 - Halbfinale: Debussy, Haydn u. a.
G00:20:002021HD
Die Sopranistin Isabel Weller (Deutschland, 1994) und die Pianistin Yuriko Watanabe (Japan, 1994) spielen Claude Debussys „Nuit d'étoiles“, L. 2, und „Mandoline“, L. 43; Joseph Haydns „Piercing eyes“, Hob. XXVIa, Nr. 35; „Die Mainacht“ aus Johannes Brahms’ „Vier Gesängen“, Op. 43; „Pietà“ aus Paul Hindemiths „Das Marienleben“, Op. 27; Bart Vismans „Vermeers Gold“; und „Lied vom Winde“ aus Hugo Wolfs Mörike-Liedern beim Halbfinale der International Vocal Competition 2021 – Lied Duo. Diese Aufführung wurde im Het-Noordbrabants-Museum im niederländischen ’s-Hertogenbosch aufgenommen.