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Bizet - Carmen
14A02:44:002005HD
Die wilde und atemberaubende Szenerie des römischen Steinbruchs von St. Margarethen in Österreich bietet eine ideale und einzigartige Kulisse für diese lebendige und farbenfrohe Open-Air-Performance von Georges Bizets Oper Carmen (1875). Mit über 400 Teilnehmern ist diese großzügige Inszenierung von Bizets berühmter Oper - eines der beliebtesten Werke in der Geschichte des Genres - ein Erlebnis für alle Sinne. Österreichs Opernfestival St. Margarethen, eines der bedeutendsten Open-Air-Festivals Europas, wird jedes Jahr von rund 220 000 Opernliebhabern besucht. Dirigent: Ernst Märzendorfer. Solisten: Nadia Krasteva, Russi Nikov, Alexandrs Antonenko. Choreographie: Marieta Romero.
02:44
Mozarts Violinsonaten
G01:39:002005HD
Das Geschwisterduo Gil und Orli Shaham spielt eine Auswahl von Violinsonaten des österreichischen Meisters im Palais Daun-Kinsky in Wien. Diese Aufnahme sprudelt vor Energie und Furchtlosigkeit, gezügelt durch ein tiefes Verständnis und Respekt für die Musik.
04:23
Brahms - Sinfonie Nr. 1 in 1 c-Moll, op. 68
G00:43:002014HD
Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigenten besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung präsentieren Les Dissonances Johannes Brahms' Symphonie Nr. 1 in c-Moll, Op. 68. Brahms wusste, dass von ihm erwartet wurde, eine Symphonie zu komponieren, die den Standards von Ludwig van Beethoven gerecht werden sollte. Er vollendete seine Symphonie Nr. 1 im Jahr 1876, nachdem er mindestens vierzehn Jahre daran gearbeitet hatte. Nach der erfolgreichen Premiere in Karlsruhe folgten bald Aufführungen in anderen Städten. Brahms' Symphonie wurde als 'Beethovens Zehnte' bezeichnet, als würdiger Nachfolger von Beethovens Neunter Symphonie. Brahms' Werk enthält mehrere Anspielungen auf Beethoven. So erinnert zum Beispiel das Hauptthema des vierten Satzes, das zuerst in den Streichern zu hören ist, an die 'Ode an die Freude' im Finale von Beethovens neunter Symphonie. Diese Aufführung wurde 2014 in der Philharmonie de Paris, Frankreich, aufgezeichnet.
05:07
Klaviertrios von Rachmaninow und Dvořák
G00:25:002018HD
Das Valerius Ensemble, bestehend aus Eeva Koskinen (Geige), René Geesing (Cello) und Ingo Lulofs (Klavier) spielt Rachmaninows Trio élégiaque Nr.1 und das Finale von Dvořáks Klaviertrio No.3, Op. 65. Rachmaninow komponierte dieses Trio 1892 im Alter von 19. Das Werk hat keine Opusnummer und besteht aus nur einem Satz, was für ein Klaviertrio sehr ungewöhnlich ist. Das Konzert wurde im niederländischen Muziekcentrum Enschede am 18. März 2018 aufgenommen.
05:32
Bach - 6. Brandenburgisches Konzert
G00:15:002021HD
J. S. Bachs Sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist schrieb diese zwischen 1711 und 1720 und widmete sie 1721 Christian Ludwig, Markgraf von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum nahmen der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten auf. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Aufführung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 6 in B-Dur, BWV 1051. Im Gegensatz zu den anderen Konzerten gibt es in diesem Stück keine Geigen. Stattdessen stehen die tieferen Saiten im Mittelpunkt, unterstützt vom Cembalo.
05:48
Telemann - Der am Ölberg zagende Jesus, TWV 1: 364
G00:11:002016HD
Der Film Jaroussky singt Bach & Telemann ist das Portrait eines ganz besonderen Sängers – und das zweier außergewöhnlicher Komponisten. Wenn Philippe Jaroussky mit seiner Engelsstimme, die fast zeitlos scheint und nicht in einen Epoche oder ein Jahrzehnt gehört, Stücke von Telemann und Bach singt, wird klar, dass ihre Musik über die Jahrhunderte nichts von ihrer puren emotionale Kraft und Reinheit verloren hat. Der Film beinhaltet die Aufführungen von Telemanns Jesus liegt in den letzten Zügen und die Symphonie aus der Brockes-Passion sowie Der am Ölberg zagende Jesus und Bachs Symphonie aus Ich hatte viel Bekümmernis und Ich habe genug.
06:00
Bach - Cellosuite Nr. 5 in C-Moll, BWV 1011
G00:25:002000HD
In der St.-Bartholomäus-Kirche in Dornheim, wo der Komponist Johann Sebastian Bach seine erste Frau Maria Barbara heiratete, führt die renommierte niederländische Cellistin Anner Bijlsma seine Cellosuite Nr. 5 in C-Moll, BWV 1011, auf.
06:25
Bachfest Leipzig 2004: Himmelfahrts-Oratorium
G01:52:002004HD
Sigiswald Kuijken dirigiert La Petite Bande und Ex Tempora während des Bachfests 2004 in der Leipziger Nikolaikirche. Das Bachfest ist seit 1999 eines der wichtigsten Musikfestivals zu Ehren der Musik von Bach. Eröffnet wird das Konzert mit J. S. Bachs Himmelfahrts-Oratorium “Lobet Gott in seinen Reichen” (BWV 11). Das Werk entstand 1735 und markiert des Komponisten letzte Arbeit dieses Genres. Das Oratorium ist so ungewöhnlich kurz, dass es 1852 von in der Bach Gesamtausgabe versehentlich als Kantate betitelt wurde. Das Konzert wird fortgeführt mit “Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu” (Wq 240), einem Oratorium von Bachs berühmtestem Sohn, Carl Philipp Emanuel Bach. Die Solisten des Konzerts sind Sophie Karthäuser (Sopran), Patrizia Hardt (Alt), Christoph Einhorn (Tenor), Christoph Genz (Tenor), Jan van der Crabben (Bariton) und Stephan Genz (Bass).
08:17
Beethoven - Sinfonie Nr. 8 in F-Dur, op. 93
G00:33:002015HD
Der Schweizer Dirigent Philippe Jordan und das Orchestre de l'Opéra national de Paris nahmen den vollständigen Zyklus der Sinfonien von Ludwig van Beethoven in den Jahren 2014-2015 auf. In dieser Aufführung dirigiert Jordan Beethovens Sinfonie Nr. 8 in F-Dur, Op. 93. Der Komponist schrieb das Werk 1812, unmittelbar nach der Vollendung seiner Sinfonie Nr. 7. Die Uraufführung fand 1814 bei einem Konzert statt, das auch seine Sinfonie Nr. 7 und das Stück Wellingtons Sieges beinhaltete. Die Sinfonie Nr. 8 ist die kürzeste von Beethovens neun Sinfonien und hat keinen wirklich langsamen Satz. Stattdessen hat sie einen zweiten Satz, Allegretto scherzando, der durchgehend von den Holzbläsern in einem 'taktenden' Rhythmus gespielt wird. Dies wird als Nachahmung des Andante-Satzes von Joseph Haydns 'Uhren'-Sinfonie angesehen. Diese Aufführung wurde 2015 in der Opéra Bastille in Paris, Frankreich, aufgenommen.
08:51
CMIM Piano 2024 - Finale: Anthony Ratinov
G00:29:002024HD
Pianist Anthony Ratinov (USA, 1997) spielt Sergei Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 in C-Dur, Op. 26, während der Finalrunde des Klavierwettbewerbs des Concours musical international de Montréal 2024 (CMIM). Er wird vom Orchestre symphonique de Montréal unter dem Dirigat von Xian Zhang begleitet. Diese Aufführung wurde in der Maison symphonique de Montréal aufgezeichnet.
09:21
Schumann - Humoreske, op. 20
G00:40:002023HD
Nachdem er alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen hatte, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. In dieser Aufführung präsentiert Schwartz die Humoreske in B-Dur, Op. 20. Schumann komponierte das Werk im Jahr 1839 und widmete es Julie von Webenau. Der Titel des Werks bezieht sich auf die ältere Bedeutung von Humor als emotionaler Zustand. Schumann ließ sich von dem deutschen Romantik-Schriftsteller Jean Paul inspirieren, der Humor als "eine Unendlichkeit von Kontrasten", "eine Gegenüberstellung der kleinen Welt mit der großen" definiert und wo "ein Lachen entsteht, das sowohl Schmerz als auch Größe in sich trägt". Die Humoreske ist nicht in einzelne Sätze unterteilt, sondern besteht aus kontrastierenden Abschnitten, die zusammen ein durchgehendes Stück ergeben. Der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten aufzutreten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov. Zu seinen gefeierten Auftritten zählen Rezitals und Konzerte für Klavier und Orchester in vielen renommierten Konzerthallen.
10:01
Napoli - die vergessene Hauptstadt der Musik I
G00:18:002019HD
Die italienische Stadt Neapel bietet seit Jahrhunderten bemerkenswert fruchtbaren Boden für künstlerische Innovationen aller Art. Die Präsenz der königlichen oder vizeköniglichen Höfe der Vergangenheit, die Ausübung der Musik in Kirchen, Bruderschaften und karitativen Einrichtungen, die finanzielle Unterstützung durch wohlhabende Bürger und die Beliebtheit von Gesang und Tanz im öffentlichen Leben sorgten dort einst für eine außerordentlich vielfältige Musiklandschaft.
10:19
Pianomania - Daniil Trifonow
G01:54:002018HD
Hannu Lintu dirigiert das Gulbenkian Orchestra in einem finnisch angehauchten Programm, denn das Konzert Cantus Articus, Op. 61 von Einojuhani Rautavaara, und Jean Sibelius’ zweite Sinfonie. Daniil Trifonow ist der Star-Solist in Schumanns 54. Klavierkonzert, das erstmals 1841 von Clara Wieck, der Ehefrau des Komponisten, gespielt wurde. Trifonow wurde bekannt, als er 2010 beim internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau ausgezeichnet wurde. Trifonow wird unter Anderem als “der größte klassische Virtuose der heutigen Zeit”, und “zweifellos der außergewöhnlichste Pianist unseres Zeitalters” bezeichnet. Das Konzert wurde 2018 im Grand Auditorium der Calouste Gulbenkian Foundation in Lissabon aufgenommen.
12:13
Chopin - Klavierkonzert Nr. 2, Op. 21
G00:34:002010HD
Antoni Wit dirigiert die Warschauer Philharmoniker in einer Konzertperformance von Frédéric Chopins Klavierkonzert Nr. 2, Op. 21. Der Solist ist Evgeny Kissin. Dieses Konzert war Teil der Feierlichkeiten anlässlich des 200. Geburtstag von Chopin im Jahr 2010. Chopin komponierte sein Klavierkonzert Nr. 2 tatsächlich ein Jahr vor dem Klavierkonzert Nr. 1 und vollendete beide Werke im Alter von 20 Jahren, bevor er sein Heimatland Polen in Richtung Paris verließ.
12:48
Ravel - La Valse
G00:11:002021HD
Die herausragenden russischen Pianisten Nikolay Lugansky und Vadim Rudenko tun sich zusammen in einer Aufführung von Maurice Ravels "La Valse" in einer Bearbeitung für zwei Klaviere. Diese Aufführung wurde am 25. November 2021 im Tschaikowsky-Konzertsaal in Moskau, Russland, aufgezeichnet.
12:59
IVC 2019 - Finale: Schubert, Schumann et al.
G00:28:002019HD
Die Sopranistin Harriet Burns (Vereinigtes Königreich, 1989) und der Pianist Ian Tindale (Vereinigtes Königreich, 1990) spielen im Finale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2019 – Lied Duo – Franz Schuberts „Verklärung“, D. 59, Clara Schumanns „Er ist gekommen in Sturm und Regen“, Op. 12, No. 2, „L’heure exquise“ aus Reynaldo Hahns „Chansons grises“ und „Le printemps“ aus Hahns „Douze rondels“, „Herzeleid“ aus Robert Schumanns „Sechs Gesänge“, Op. 107, „Le corbeau et le renard“ aus André Caplets „Trois fables“, Alphons Diepenbrocks „Die Liebende schreibt“, RC 20, „Seranilla de la zarzuela“ aus Judith Weirs „A Spanish liederbooklet“, Muriel Herberts „Renouncement“ sowie „Waldmädchen“ aus Hugo Wolfs Eichendorff-Lieder. Diese Aufführung wurde im Theater aan de Parade im niederländischen ’s-Hertogenbosch aufgenommen.
13:28
Bach - 5. Brandenburgisches Konzert
G00:37:002021HD
J. S. Bachs Sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist schrieb diese zwischen 1711 und 1720 und widmete sie 1721 Christian Ludwig, Markgraf von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum nahmen der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten auf. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Aufführung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 5 in D-Dur, BWV 1050. Bemerkenswert ist, dass das Cembalo zusammen mit Flöte und Geige in diesem Konzert als Solist auftritt und nicht als Begleitinstrument. Das Stück gilt daher als eines von Bachs allerersten Klavierkonzerten.
14:05
Dvořák - Rusalka
14A02:10:002021HD
Der bulgarische Dirigent Pavel Baleff dirigiert das Orchester und den Chor der Opéra de Limoges in einer Aufführung von Antonín Dvořáks Rusalka (1900). Das Libretto des Werkes stammt von dem tschechischen Dichter Jaroslav Kvapil. In dieser lyrischen Märchenoper verliebt sich die flüchtige Wasserfee Rusalka in einen Menschen – den Prinzen, der zufällig in ihrem See schwimmt. Rusalka sehnt sich danach, selbst ein Mensch zu werden, um mit dem Prinzen zusammen sein zu können. Die Hexe Ježibaba ist bereit, Rusalka zu helfen, warnt sie jedoch, dass der Übergang zu einem sterblichen Menschen einen hohen Preis hat: Sie wird die Sprache verlieren. Außerdem, wenn die stumme Rusalka die Liebe eines Menschen nicht gewinnen kann, wird sie ewig verdammt sein. Regisseur Nicola Raab und TV-Regisseur Arnaud Lalanne haben eine wahrhaft filmische Produktion von Dvořáks Meisterwerk geschaffen. Zu den Solisten gehören Ruzan Mantashyan, Adam Smith, Rafal Pawnuk, Marie-Adeline Henry, Marion Lebègue und Alexandra Marcellier. Diese Aufführung wurde im Februar 2021 in der Opéra de Limoges, Frankreich, aufgenommen.
16:16
Brahms - Ein deutsches Requiem, Op. 45
G01:17:002016HD
In diesem Konzert von November 2016, aufgenommen in der großartigen Sankt Florian Stiftsbasilika in Österreich - die einst Anton Bruckner behebergte – interpretieren der Wiener Singverein und das Cleveland Orchestra unter der Leitung von Dirigent Franz Welser-Möst Brahms berühmtes „Ein Deutsches Requiem“, Op. 45. Das Stück soll den Lebenden Trost spenden und bedient sich dabei an für eine Totenmesse unüblichen Bibeltexten. Das Ergebnis: ein eindrucksvolles Werk, das breite Massen anspricht, darunter sowohl Gläubige als auch dem Glauben ferne. Die SolistInnen des Konzerts - Hanna-Elisabeth Müller and Simon Keenlyside – standen bereits auf den prestigevollsten Konzertbühnen dieser Welt. Müller ist eine anerkannte Opernsängerin und Konzertkünstlerin. Der in London geborene Keenlyside baute sich innerhalb der letzten zehn Jahre eine eindrucksvolle Karriere mithilfe hochrangiger Gastauftritte auf.
17:33
Europakonzert 2010 - Oxford
G01:35:002010HD
Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg, Vorspiel zum 3. Akt - Edward Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85 - Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68. Alisa Weilerstein (Violoncello), Berliner Philharmoniker; Leitung: Daniel Barenboim. Aufgenommen im Sheldonian Theatre, Oxford. Die Europakonzerte der Berliner Philharmoniker sind ein Beitrag des renommierten Orchesters zur europäischen Vereinigung. Sie finden jedes Jahr am 1. Mai (der Wiederkehr des Gründungstages des Orchesters 1882) in einem anderen europäischen Ort statt, 2010 in Oxford.
19:08
Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 2
G00:11:002021HD
J. S. Bachs Reihe der sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist verfasste die Reihe in den Jahren 1711-1720 und widmete sie im Jahr 1721 dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum im Jahr 2021 spielten der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 alle sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten ein. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Darbietung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 2 in F-Dur, BWV 1047. Trompete, Violine, Blockflöte und Oboe haben jeweils Soli in diesen Stücken. Besonders die hohen, virtuosen Trompetenpassagen fallen in diesem Konzert auf.
19:20
Die Stimme der Geige
G00:52:002018HD
Wie lässt sich die intime Verbindung eines Künstlers und seines Instrumentes beschreiben? Der weltbekannte Violinist Frank Peter Zimmerman bezeichnet seine 1711 Stradivarius "Lady Inchiquin" als die "Liebe seines Lebens". Doch wie erlangt ein ehemaliges Stück Holz solch unschätzbaren Wert? Nachdem er das geliebtes Instrument, das der West LB-Bank gehörte, zurückkgeben musste, wendete sich Zimmerman an Martin Schleske, einen Violinmacher, der von Vielen als der "Stradivari des 21. Jahrhunderts" bezeichnet wird. Geschichte der Trennung und Wiedervereinigung des weltweit gefeierten Violinisten Frank Peter Zimmermans und seiner geliebten 1711 Stradivarius ist eng verwoben mit der Suche eines anderen Meisters nach Perfektion: Meister-Violinmacher Martin Schleske bietet Einblicke hinter die Kulissen seiner Arbeit. Dieser Dokumentarfilm befasst sich mit der Reise eines filigranen Instrumentes, von der Werkstatt bis in den Konzertsaal.
20:12
Halbfinale I - Liszt Wettbewerb 2017
G00:47:002017HD
Minsoo Hong (1993, Südkorea) interpretiert Variationen über das Motif von J.S. Bach: 'Weinen, Klagen', S180, Gounod/Liszt - Les Adieux, Rêverie sur un motif de l'opera Roméo et Juliette, S409 und Gounod/Liszt - Valse de l'opéra Faust, S407 im Halbfinale I (Transkription) des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.
21:00
Le Sacre: Ein Ballett in 2 Teilen von Uwe Scholz
14A01:25:002003HD
Uwe Scholz, einer der bedeutendsten Choreographen des 20. Jahrhunderts, schuf zwei Interpretationen von Igor Strawinskys Le Sacre du Printemps für das Leipziger Ballett. Sacre I, für einen Tänzer, kann als ein düsterer und bedrückender Tanz über Scholzs eigenes Leben interpretiert werden. Dieses einzigartige Solo wird von Giovanni Di Palma zur vierhändigen Klavierversion gespielt. Der mächtige Sacre II wird mit fast 60 Tänzern inszeniert, hier begleitet vom Gewandhausorchester Leipzig. Kiyoko Kimura, eine von Uwe Scholz' Musen, ist eine der Tänzerinnen. Die vollständige Ballettaufführung wurde im Februar 2003 als Teil eines Porträt von Scholz gefilmt. Wegen der großen Nachfrage ist dieses einzigartige Porträt von Uwe Scholz' außergewöhnlichem Talent endlich für die Öffentlichkeit zugänglich.
22:25
Mahler - 2. Sinfonie
G01:34:002003HD
"Heute noch Etwas derartig berührendes und großartiges zu finden ist nahezu unmöglich: totale Harmonie des Verstandes und des Herzens, Poesie und Klagelied, Angst und Trost, Wissen und Fühlen" - mit diesen Worten beschrieb die Berner Zeitung "Der Bund" die atemberaubende Interpretation von Mahlers Auferstehungssinfonie, die das Lucerne Festival Orchestra im August 2003 darbot. Erst kurz zuvor hatte Dirigent Claudio Abbado das Ensemble aus berühmten Instrumentalisten, gefeierten Kammermusikern und erfahrenen Solisten der weltbesten Orchester zusammengestellt. Das Konzert selbst war bereits Monate im Voraus restlos ausverkauft. Für dieses Konzert werden die Solistinnen Eteri Gvazava (Sopran) und Anna Larsson (Mezzosopran) werden Orfeón Donostiarra Chor begleitet.