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Puccini - La Bohème
PG02:07:002017HD
Aus der Opéra Royal de Liège in Belgien präsentieren wir Puccinis berühmteste Oper La Bohème, inszeniert von Jean-Louis Pichon. Mit Marc Laho, Isabelle Kabatu, Werner van Mechelen, Philippe Rouillon, Xavier Rouillon, Giovanni Iovino, Patrick Mignon, Roger Joakim. Giacomo Puccinis La Bohème feierte 1896 im Teatro Regio in Italien Premiere. Das Opernlibretto konzentriert sich auf die Beziehung von Rodolfo und Mimi. Als der junge Dichter Rodolfo die Näherin Mimi trifft, verliebt er sich auf den ersten Blick in sie. Doch wird die Flamme der Liebe zwischen ihnen im Angesicht der grausamen Realität von Armut und Krankheit verlöschen? Oder wird die ewige Stärke ihrer jugendlichen Leidenschaft jeder Prüfung standhalten, die das Leben ihnen auferlegt?
02:07
Christa Ludwig - Tribute to Vienna
G01:33:001994HD
Christa Ludwigs letzte Aufführung bevor sie die Opern- und Konzertbühne verlässt. In einem letzten Liederabend im Wiener Musikverein zu Ehren der Stadt, in der sie ihre größten Triumphe feierte, und die ihr spirituelle Heimat war. Christa Ludwig singt eine Auswahl an Liedern von Beethoven, Schubert, Mahler und Wolf. Ihren ersten Liederabend hatte sie an diesem historischen Ort im Jahre 1965 gegeben, nur sechs Jahre nach ihrem Debüt an der Metropolitan Opera. Für ein großes Publikum von Musikkennern und –liebhabern kehrt sie auf diese Bühne zahlreicher Solotriumphe zurück; die Lieder für das Programm sind sorgfältig ausgewählt. Ludwig wird vom Pianisten Charles Spencer begleitet. Das Konzert fand 1994 im Wiener Musikverein statt.
03:40
Brahms - 1. Sinfonie, Op. 68
G00:42:002014HD
Franz Welser-Möst leitet das Cleveland Orchestra in einem Konzert von Brahms 1. Sinfonie im Rahmen der BBC Proms 2014. Nur wenige klassische Kompositionen haben einen derartig langatmigen Entstehungsprozess vorzuweisen wie Brahms erste Sinfonie. Der Komponist hatte bereits 1855, im Alter von nur 22 Jahren erste Ideen zum Werk, doch bis zu seiner Veröffentlichung von 1876 durchlief es zahlreiche Revisionen. Obgleich Brahms von seiner Angst, in Gegenwart von Beethoven in Vergessenheit zu raten gehemmt wurde, ließ er sich von seinem Umfeld schließlich zur Veröffentlichung bewegen. Unter seinen bekannten Unterstützern waren beispielsweise Komponistin Clara Schumann und Musikologe Philipp Spitta. Teil dieser Performance ist auch die britische Premiere von Jörg Widmanns 'Flûte en suite', interpretiert von Solist Joshua Smith. Aufgenommen in der Royal Albert Hall in London.
04:23
Bach - 3. Sonate für Violin (BWV 1005)
G00:24:002020HD
Die gefeierte deutsche Geigerin Isabelle Faust spielt J. S. Bachs Sonate Nr. 3 in C-Dur BWV 1005. Das Werk ist Teil der bekannten Sonaten und Solo-Partiten für Violine (BWV 1001-1006) des Komponisten. Die Sonate Nr. 3 enthält eine umfangreiche Fuge, in der Bach viele kontrapunktische Techniken einsetzt. Diese Aufführung wurde 2020 in der Thomaskirche in Leipzig aufgezeichnet.
04:47
Schubert - 8. Sinfonie in h-Moll, D 759
G00:28:001992HD
Das Europakonzert ist ein jährliches Fest zu Ehren der Gründung der Berliner Philharmoniker und findet jedes Mal in einer anderen europäischen Stadt statt. Die Ausgabe von 1992 aus El Escorial wurde von Daniel Barenboim dirigiert und entstand unter der Mitwirkung des weltberühmten Tenors Placido Domingo. Das Programm des Jahres besteht aus Verdis Ouvertüre zu „La forza del destino“ und "Io l'ho perduta" aus „Don Carlos“. Darüber hinaus sind Auszüge zu hören aus Berlioz' „La Damnation de Faust“ und Schuberts Unvollendeter Sinfonie Nr. 7. Das Konzert schließt mit Musik von Robert Wagner: „Winterstürme wichen dem Wonnemond“ aus „Die Walküre“, das Vorspiel zu Akt I aus „Die Meistersinger“ und Orchesterausschnitte aus „Götterdämmerung“.
05:15
IVC 2021 - Halbfinale: Ives, Brahms u. a.
G00:44:002021HD
Bassbariton Matthias Hoffmann (Österreich, 1991) und Pianistin Lisa Ochsendorf (Deutschland, 1991) präsentieren ‚A. Sehr angenehm' aus Charles Ives Lied ‚Memories‘; ‚Nachtwanderer‘ aus Hans Erich Pfitzners ‚Fünf Lieder‘, Op. 7; ‚Nacht‚‘ aus Hans Sommers ‚Zehn Lieder‘, Op. 9; ‚Da unten im Tale‘ aus Johannes Brahms ‚Deutsche Volkslieder‘, WoO. 33; Henri Duparcs ‚Chanson triste‘; Bart Vismans ‚Vermeers Gold‘; ‚La maîtresse volage‘ aus Francis Poulencs ‚Chansons gaillardes‘, FP 42; Franz Schuberts ‚Gruppe aus dem Tartarus‘, Op. 24, No. 1, D. 583; ‚Na smert' chizhika‘ (On the death of a linnet) aus Sergei Rachmaninoff's ‚Zwölf Romanzen‘, Op. 21; und ‚Sprich, Scheherazade' aus Moritz Eggerts ‚Neue Dichter Lieben‘ zum Halbfinale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 – Lied-Duett. Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen ’s-Hertogenbosch aufgenommen.
06:00
Mozart - 17. Klavierkonzert, KV 453
G00:35:001990HD
Aufgenommen wurde das 17. Klavierkonzert, KV 453 im Wiener Schloss Schönbrunn. Es spielt der Solist Dezsö Ránki, begleitet vom English Chamber Orchestra unter der Leitung von JeffreyTate.
06:35
Chopin - 1. und 2. Klavierkonzert
G01:35:002010HD
Antoni Wit dirigiert die Warschauer Philharmoniker in einer Konzertperformance von Frédéric Chopins Klavierkonzert Nr. 1, Op. 11, und Nr. 2, Op. 21. Die Solisten sind die Pianisten Nikolai Demidenko und Evgeny Kissin. Nach dem ersten Konzert gibt Demidenko eine Zugabe und interpretiert Chopins Mazurka Op. 17/4. Kissin vollendet das Konzert schließlich mit Chopins Etüde Op. 10/12 und dem Walzer in e-Moll, Op. post. Dieses Konzert war Teil der Feierlichkeiten anlässlich des 200. Geburtstag von Chopin im Jahr 2010. Chopin komponierte sein Klavierkonzert Nr. 2 tatsächlich ein Jahr vor dem Klavierkonzert Nr. 1 und vollendete beide Werke im Alter von 20 Jahren, bevor er sein Heimatland Polen in Richtung Paris verließ.
08:10
Beethoven - Violinkonzert, op. 61
G00:54:002015HD
Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigenten besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung spielt Les Dissonances Ludwig van Beethovens Violinkonzert in D-Dur, Op. 61. Grimal, der führende Geiger in dieser Aufführung, tritt als Solist auf. Beethovens Violinkonzert wurde 1806 komponiert und ist das einzige Werk des Komponisten in diesem Genre. Die Premiere war nicht besonders erfolgreich und das Werk wurde in den folgenden Jahrzehnten wenig aufgeführt. Das Violinkonzert erlebte jedoch 1844 eine Wiederbelebung nach einer bemerkenswerten Aufführung durch den 12-jährigen Geiger Joseph Joachim. Seitdem ist es eines der meistgespielten Werke in diesem Genre. Als Zugabe präsentiert Grimal das Allegro aus J. S. Bachs Violinsonate Nr. 2 in a-Moll, BWV 1003. Diese Aufführung wurde 2015 in der Philharmonie de Paris, Frankreich, aufgenommen.
09:05
CMIM Voice 2022 – Erste Runde: Nils Wanderer
G00:18:002022HD
Der Kontratenor Nils Wanderer (Deutschland, 1993) präsentiert ‚Stille amare‘ aus Georg Friedrich Händels Tolomeo; ‚I know a bank‘ aus Benjamin Brittens A Midsummer Night's Dream und ‚Oblivion soave‘ aus Claudio Monteverdis L'incoronazione di Poppea während der ersten Runde der Voice Edition des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM). Diese Darbietung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.
09:23
Chopin - Fantaisie in f-Moll, op. 49
G00:36:002022HD
Der italienische Pianist Andrea Molteni (1998) führt Frédéric Chopins Fantaisie in F-Moll, Op. 49 aus. Molteni begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Er absolvierte das Conservatorio di musica Giuseppe Verdi di Como mit Auszeichnung und besonderer Erwähnung und erhielt einen Masterabschluss Magna cum Laude in Advanced Performance Studies vom Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano. Er trat im Wiener Saal der Universität Mozarteum in Salzburg, im Skrjabin-Museum in Moskau, im National Opera Center in New York und an zahlreichen weiteren internationalen Spielstätten auf. Diese Aufführung wurde im Jahr 2022 im Oberlin Conservatory of Music, Ohio, USA, aufgezeichnet.
10:00
Mahler - 2. Sinfonie
G01:30:002003HD
"Heute noch Etwas derartig berührendes und großartiges zu finden ist nahezu unmöglich: totale Harmonie des Verstandes und des Herzens, Poesie und Klagelied, Angst und Trost, Wissen und Fühlen" - mit diesen Worten beschrieb die Berner Zeitung "Der Bund" die atemberaubende Interpretation von Mahlers Auferstehungssinfonie, die das Lucerne Festival Orchestra im August 2003 darbot. Erst kurz zuvor hatte Dirigent Claudio Abbado das Ensemble aus berühmten Instrumentalisten, gefeierten Kammermusikern und erfahrenen Solisten der weltbesten Orchester zusammengestellt. Das Konzert selbst war bereits Monate im Voraus restlos ausverkauft. Für dieses Konzert werden die Solistinnen Eteri Gvazava (Sopran) und Anna Larsson (Mezzosopran) werden Orfeón Donostiarra Chor begleitet.
11:30
Beethoven - Streichquartette Nr. 1, 9 & 10
G01:43:002020HD
Das renommierte französische Streichquartett Quatuor Ébène feierte den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770-1827) mit einem bemerkenswerten Projekt: der Aufnahme aller sechzehn Streichquartette des großen Komponisten. Fünf Jahre lang tauchten die Geiger Pierre Colombet und Gabriel Le Magadure, die Bratschistin Marie Chilemme und der Cellist Raphaël Merlin in Beethovens 650 Seiten umfassende Partituren ein. Ihre Bemühungen gipfelten in der Aufführung des gesamten Repertoires für Streichquartett, das drei Jahrzehnte von Beethovens musikalischer Kreativität umfasst, während sechs beeindruckenden Konzerten in der Philharmonie de Paris im Herbst 2020. Quatuor Ébène erforschte jede Facette von Beethovens Streichquartett-Repertoire: von den jugendlichen Streichquartetten Opus 18 bis zu den Razumovsky-, Harfen- und Serioso-Quartetten (Opus 59, 74 und 95) aus seiner mittleren Schaffensperiode und schließlich die Tiefe seiner späten Quartette (Opus 127 bis 135). Dieses Programm zeigt Quatuor Ébène bei der Aufführung von Beethovens Streichquartett Nr. 7 in F-Dur, Op. 59, Nr. 1 „Razumovsky“; Streichquartett Nr. 13 in B-Dur, Op. 130; und der monumentalen Großen Fuge, Op. 133. Diese Konzertaufnahme wurde am 12. Oktober 2020 in der Philharmonie de Paris gemacht.
13:14
Meisterwerke entdecken - Brandenburgische Konzerte
G00:29:002010HD
Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. Diese Folge der Serie stellt die Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach (1685-1750) vor. Musikbeispiele mit dem Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Gottfried von der Goltz. Bachs sechs Brandenburgische Konzerte zählen zu den Favoriten jedes Barock-Fans. Sie sind fester Bestandteil des internationalen Repertoires und spielen auch eine wichtige Rolle in der Musikerziehung. Pianist und Bach-Experte Robert Levin erläutert die Konzerte.
13:43
Saint-Saëns - Cyprès et lauriers, op. 156
G00:13:002014HD
Dirigent Leonard Slatkin leitet das Orchestre National de Lyon in einem Konzert, das im Auditorium de Lyon in Frankreich, 2013, aufgenommen wurde. Das Programm ist eine Hommage an die Orgel des Maurice-Ravel-Auditoriums, die einst von Aristide Cavaillé-Coll gebaut wurde. Auf dem Programm stehen drei Werke, die auf genau der gleichen Orgel uraufgeführt wurden: Camille Saint-Saëns' Cyprès et Lauriers und Symphonie Nr. 3 sowie Poulencs Konzert für Orgel, Pauken und Streicher. Der Solist ist Vincent Warnier.
13:57
Yutaka Sado dirigiert die Berliner Philharmoniker
G01:36:002011HD
Mit diesem Konzert macht Yutaka Sado sein philharmonisches Debüt und er ist der erste Japaner seit Seiji Ozawa vor einigen Jahren, der das renommierte Orchester leitet. Kritiker haben einstimmig Yutaka Sado als einen der aufregendsten und charismatischen Dirigenten der neuen Generation gefeiert. Der langjährige Assistent von Leonard Bernstein und Seiji Ozawa erhielten die bedeutendsten Dirigentenpreise. Programm: Toru Takemitsu: From me flows what you call time (for five percussionists and orchestra); Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll, Op. 47
15:33
Bellini/Liszt - Réminiscences de Norma S.394
G00:21:002017HD
Minsoo Hong (1993, Südkorea) interpretiert Liszts Sposalizio aus Années de Pèlerinage (Pilgerjahre): Deuxième Année (S161/1) und Bellini/Liszts Réminiscences de Norma (S394) im Solofinale des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.
15:55
Hedda Gabler
G01:39:002017HD
Im Anschluss an die Weltpremiere von "Hedda Gabler" im Herbst 2017 beschreibt Seeing Dance die Ballettadaption des norwegischen Nationalballetts der ikonenhaften Geschichte als "brennend vor Intensität". Hedda Gabler ist eine der weltweit berühmtesten Theaterfiguren - eine Ikone, die der norwegische Dramatiker Henrik Ibsen erschuf. Das Ensemble hat die Geschichte des hochgradig psychologischen Stücks in ein Ballett aus der Feder von Marit Moum Aune umgewandelt, das von Musik aus der Feder von Nils Petter Molvær begleitet wird. Grete Sofie Borud Nybakken ist in ihrer Rolle der Hedda selbst der Star der Inszenierung. Aufgenommen 2017 in Oslo, Norwegen.
17:35
Wagner - Prelüde des Ersten Aktes aus "Parsifal"
G00:21:002007HD
Das Europakonzert fand 2007 anlässlich des 125. Jubiliäums in der Heimat der Berliner Philharmoniker, der Hauptstadt Deutschlands statt. Unter dem Motto "Das Jahr 1882" interpretiert das gefeierte Orchester unter der Leitung von Dirigent Sir Simon Rattle Brahms' "Konzert für Violine, Cello und Orchester", sowie dessen 4. Sinfonie und Wagners "Prelüde des Ersten Aktes" aus Parsifal. Letzteres war 1913 unter der Leitung von Dirigent Alfred Hertz Teil der ersten professionellen Tonaufnahme des Orchesters. Die Solisten der Performance, Lisa Batiashvili (Violine) und Truls Mørk (Cello) sind gleichermaßen junge und gefeierte Virtuosen, die heute regelmäßig in Begleitung der besten Orchester Weltweit auftreten. Das “Kraftwerk und Kabelwerk Oberspree" diente für dieses Konzert als ungewöhnlicher Konzertsaal des Orchesters. Es gilt als eines der beeindruckendsten historischen Gebäude des 19. Jahrhunderts in Berlin und seine beeindruckende Atmosphäre erschafft in Kombination mit den Klängen von Brahms und Wagner eine Gefühl der totalen musikalischen Hingabe.
17:56
Barati & Debargue spielen Debussy, Brahms & Franck
G01:23:002018HD
Violinist Kristof Barati und Pianist Lucas Debargue vereinen ihre Kräfte zum ersten Mal in einem Duokonzert anlässlich der 25-jährigen Jubiliäumsausgabe des schweizer Verbier Festivals 2018. Obwohl diese Performance die aller erste Kollaboration der jungen Künstler ist, wird schnell klar: die beiden haben dieses Programm mit Werken der Romantik perfekt im Griff. Die zwei Werke, die Barati und Debargue spielen, entstanden nur wenige Jahre nacheinander: Brahms 1. Violinsonate ist von 1879 und Francks Sonate in A von 1886. Kristof Barati hatte vor einigen Jahren sogar Brahms Komposition im Studio aufgenommen, und Brahms Sonate zählt zu den Favoriten Lucas Debargues. Die Stücke liegen den Künstlern dementsprechend am Herzen, was sich nicht nur im virtuosen Klavierspiel Debargues bemerkbar macht. Seine großen Händen sind perfekt und seine Neigung für Improvisation eignen sich hervorragend für die dritte Bewegung von Bahms Sonate. Die zyklische Form und vielen echoartigen Elemente der Klavier- und Violin-Parts vereinen die beiden Künstler, wie Komplizen, die ihre besten Eigenschaften verschmelzen lassen, um das Beste aus diesen romantischen Werken herauszuholen. Der Zuhörer hat deswegen die Möglichkeit, die Noten ganz neu zu entdecken. Diese Performance zieht Zuschauer vor Ort und auch Zuhause mit Leichtigkeit in ihren Bann.
19:20
Hans Zender - Mit den Sinnen denken
G00:56:002018HD
Im Dokumentarfilm "Mit den Sinnen denken" wird der deutsche Komponist, Dirigent und Essayist Hans Zender (1936-2019) von Regisseur Reiner E. Moritz ausführlich vorgestellt. Als Dirigent arbeitete Zender mit mehreren deutschen Opernhäusern und Orchestern zusammen, darunter das Theater Bonn, das Opernhaus Kiel und das Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken. Am bekanntesten ist er wohl für seine "komponierte Interpretation" von Franz Schuberts Liederzyklus "Winterreise", die er für Tenor und kleines Orchester arrangiert hat. In "Mit den Sinnen denken" gibt Zender Einblicke in sein Leben und blickt auf seine lange und erfolgreiche Karriere zurück. Er spricht über seine Zusammenarbeit mit Komponisten wie John Cage, Olivier Messiaen und Bernd Alois Zimmermann. Darüber hinaus zeigt der Film zahlreiche Ausschnitte, in denen Zender sowohl klassisches als auch zeitgenössisches Repertoire von Komponisten wie Helmut Lachenmann, Isang Yung und Bernd Alois Zimmermann dirigiert.
20:17
Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017
G00:42:002017HD
Alexander Ullman (1991, Großbritannien) interpretiert Die drei Zigeuner (S383), Die Zelle in Nonnenwerth (S382bis) and La lugubre gondola, (S134bis) im Halbfinale (Kammermusik) des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.
21:00
Franz in Wien: Mozart und Schönberg
G01:19:002023HD
Der österreichische Dirigent Franz Welser-Möst leitet sein Cleveland Orchestra in einer Aufführung von Wolfgang Amadeus Mozarts Divertimento Nr. 2 in D-Dur, KV 131, und Arnold Schönbergs Variationen für Orchester, Op. 31, aufgenommen in der Severance Hall in Cleveland, USA. Darüber hinaus unternimmt Welser-Möst einen Spaziergang durch sein Wien und erläutert uns die Musikmetropole, die sowohl Mozart als auch Schönberg als Heimat diente. Er kontrastiert das Divertimento Nr. 2, das von einem 16-jährigen Mozart geschrieben wurde, mit den reifen Variationen für Orchester von Schönberg.
22:19
Schostakowitsch - 5. Sinfonie, Op. 47
G00:48:002016HD
Im Rahmen einer neuen Zusammenarbeit des berühmten Komponisten der “Musik der repetitiven Strukturen”, Philip Glass, präsentieren die beiden französischen Pianistinnen Katia und Marielle Labèque die Europapremiere von Glass’ Doppelklavierkonzert unter Begleitung des Orchestre de Paris. Das Programm wird fortgesetzt mit Schostakowitschs 5. Sinfonie, unter der Leitung von Dirigent Jaap van Zweden, dem gegenwärtigen Direkto des Hong Kong Philharmonic Orchestra und nächstem Musical Director der New Yorker Philharmoniker.
23:07
Grieg - Streichquartett in g-Moll, op. 27
G00:52:002018HD
Das Cuarteto Mendelssohn de BP, in seiner Besetzung von 2018 mit den Geigerinnen Olga Artyugina und Eva Rabchevska, der Bratschistin Bella Chic und dem Cellisten Hayk Sukiasyan, führt Edvard Griegs Streichquartett in g-Moll, Op. 27 auf. Vollendet im Jahr 1878, ist es Griegs zweiter Versuch in diesem Genre. Sein erstes Streichquartett aus den frühen 1860er Jahren ging verloren, und das dritte blieb bei seinem Tod unvollendet. Grieg basierte das Hauptthema des Quartetts auf dem Lied „Spillemaend“ (Spielmänner, aus Sechs Lieder, Op. 25), das in allen vier Sätzen erscheint. Diese Aufführung wurde am 17. Mai 2018 im Auditorio Sony der Musikschule Reina Sofía in Madrid, Spanien, aufgenommen.